Das Berliner Kriegskabinett: auf Beutezug | Von F. Klinkhammer und V. Bräutigam
18 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Tagesschau & Co. fragen nicht, warum Deutschland den Krieg in
der Ukraine verlängert – Die Absichten hinter Merkels
Friedensverrat gelten fort und sollen den Wähler nicht
erschüttern
Ein Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker
Bräutigam.
Mal ehrlich: Wussten Sie, dass Großbritannien, obwohl auf Seiten
der Sieger, noch im Dezember 2006 Kriegskredite aus der Zeit des
II. Weltkriegs an die USA zurückzahlte?[1] Kriege werden – eine
Binsenweisheit – nicht aus hehren idealistischen Gründen geführt,
sondern vorrangig aus ökonomischen Interessen. Auch unserem
Berliner Kriegskabinett geht es nicht um Freiheit und Demokratie
der Ukrainer, sondern um reiche Beute in deren Land: um Zugriff
auf immense Bodenschätze, unter anderem Lithium. Übrigens:
Deutschland wird derzeit selbst von der Siegermacht USA besonders
stramm gemolken (als US-Vasall[2],[3],[4], als
Netto-Verlust-Träger der US-Sanktionen[5], als Nord
Stream-Geschädigter[6]; die bekannten 100 Millionen Euro Tribut
pro Jahr zur Finanzierung der hiesigen US-Garnisonen[7], [8] sind
Peanuts dagegen). Aber das steht auf einem anderen Blatt.
ARD-Tagesschau, ZDF-heute und Deutschlandradio-Nachrichten schert
es nicht, aus welch tatsächlichen Gründen die Bundesregierung
Geld, Waffen, informationelle und logistische Hilfe in die
Ukraine pumpt – bis dato mindestens 30 Milliarden Euro (indirekte
Kosten wie die Flüchtlingsaufnahme nicht gerechnet). Profunde
Kenntnis der Bundesbürger von den politikleitenden Interessen an
der deutschen Kriegsbeteiligung ergäbe mit Sicherheit ein
anderes, qualifizierteres Meinungsbild dazu, als es die
Tagesschau in ihrem „Deutschlandtrend“ vermittelt[9]: 31 Prozent
halten die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine für
angemessen, 25 Prozent gehen sie nicht weit genug; eine deutliche
Mehrheit ist also für massiven Waffenexport ins Kriegsgebiet.
Dass sich die Bundesregierung nicht nur als gefügiger US-Vasall,
sondern auch aus eigenen Stücken, im kommerziellen Interesse
ihrer (Rüstungs-)Wirtschaft, zur Kriegspartei machte, spielt im
Diskurs über den Ukraine-Krieg leider keine Rolle. („Wir müssen
doch den armen Menschen dort helfen“[10])...
... hier weiterlesen:
https://apolut.net/das-berliner-kriegskabinett-auf-beutezug-von-f-klinkhammer-und-v-braeutigam
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Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische
Analyse.
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Bildquelle: Mo Photography Berlin/ shutterstock
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