Von der Wiege bis zur Bahre: Wie das DRK digitale Teilhabe gestaltet [7GG56]

Von der Wiege bis zur Bahre: Wie das DRK digitale Teilhabe gestaltet [7GG56]

Heute hören wir den Vortrag »Von der Wiege bis zur Bahre: Wie das DRK digitale Teilhabe gestaltet«. Gehalten hat diesen Vortrag Maximilian Kühn im Oktober 2022 bei der Konferenz Bits & Bäume, eine Konferenz zur Vernetzung und für...
47 Minuten
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Menschen – Geschichten – Rotes Kreuz

Beschreibung

vor 2 Jahren
Heute hören wir den Vortrag »Von der Wiege bis zur Bahre: Wie das
DRK digitale Teilhabe gestaltet«. Gehalten hat diesen Vortrag
Maximilian Kühn im Oktober 2022 bei der Konferenz Bits & Bäume,
eine Konferenz zur Vernetzung und für Digitalisierung und
Nachhaltigkeit. Maximilian Kühn arbeitet als Referent für Soziale
Digitalpolitik im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK). In seinem Vortrag geht es um die Wohlfahrt, die aus seiner
Sicht trotz ihres sozialpolitischen Stellenwerts im digitalen
Wandel gesamtgesellschaftlich wenig sichtbar bleibt. In seiner
Beschreibung des Vortrags heißt es weiter: Dabei entfalten Verbände
wie das Deutsche Rote Kreuz durch Innovationen in ihrer
Dienstleistungspraxis hohe Wirkung für gesellschaftliche und
digitale Teilhabeprozesse. Was das DRK macht, wohin es geht und was
es dafür braucht erfahrt ihr in diesem Beitrag. Trotz ihrer großen
zivilgesellschaftlichen Gestaltungskraft, bleibt die Freie
Wohlfahrtspflege im Debattenkontext der Digitalen Gesellschaft noch
immer wenig sichtbar. Dies ist bedauerlich, da gerade auch unsere
Zielgruppen ihr gesellschaftliches Teilhabepotenzial durch mehr
digitale Teilhabe enorm verbessern können. Als Repräsentant:innen
der Freien Wohlfahrt möchten wir daher mit unserem Beitrag den
Fokus auf die Partizipationschancen durch die Digitalisierung
unserer Angebote lenken. Gleichzeitig geht es uns um eine
Sensibilisierung für die Herausforderungen, vor denen
Wohlfahrtsorganisationen stehen, wenn sie sich digital
transformieren. Am Beispiel »DRK-Elterncampus« möchten wir ein
partizipatives und nachhaltiges Vorgehen für
Digitalisierungsprojekte in Wohlfahrtskontext vorstellen. Es dient
auch als Szenario für die Einführung und Verbreitung einer
zentralen Plattform in einer föderalistischen Verbandsstruktur.
Besonders innovativ ist die nutzerzentrierte Entwicklung und
Begleitung der Mitarbeitenden beim Erwerb neuer
Anwendungskompetenzen. Hervorzuheben ist auch die fortlaufende
Reflexion darüber welche Angebotsformen als geeignet erscheinen, um
digitale Teilhabe zu fördern. Im zweiten Teil unserer
Projektpräsentation stellen wir politische Forderungen der
Wohlfahrt zur Digitalen und Sozialen Teilhabe vor. Wir laden zum
Austausch mit dem DRK als gemeinnützige Organisation ein und stehen
für mögliche Allianzen mit den Teilnehmenden und Organisatoren von
Bits und Bäume bereit.

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