Feindliche Übernahme | Von Felix Feistel
19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Die Arbeiten an einer vollständigen Digitalisierung laufen auf
Hochtouren. Projekte zur Einführung von Digitalem
Zentralbankengeld (CBDC) werden überall verwirklicht und
getestet, und erreichen immer neue Phasen. (1) Die Digitale
Identität wurde schon vor drei Jahren von der
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen angekündigt.
(2) Damit setzt sie ein Programm des Weltwirtschaftsforums
und der Weltbank um, das auf mehr Kontrolle und mehr Überwachung
abzielt. Dass beides zusammen dazu dienen soll, das Verhalten der
Menschen zu steuern, hat unlängst auch der Vize-Chef des
Internatioalen Währungsfonds (IWF) zugegeben. (3) Alles in
allem zeichnet sich ein Weg in die totalitäre Überwachung und
Steuerung der Bevölkerung ab.
Ein wichtiger und oft ignorierter Aspekt dieses Programms, die
Menschen in die totale Kontrolle und Abhängigkeit zu treiben ist
jedoch die Monopolisierung der Nahrungsmittelversorgung. Darauf
macht auch die Finanzanalystin und ehemalige stellvertretende
Ministerin für Wohnungswesen unter der Bush 41-Administration,
sowie Herausgeberin des Solari-Reports, Catherine Austin Fitts,
aufmerksam. (4) Ihr zufolge sollen Nahrungsmittel als Mittel
der Kontrolle der Bevölkerung eingesetzt werden. Denn jeder
Mensch benötigt Nahrung, sie ist grundlegend für das Leben. Wer
die Nahrungsmittel kontrolliert, kontrolliert also auch die
Menschen. Gleichzeitig ist ein System der Digitalen
Zantralbankenwährung nicht so effektiv, wenn es einen freien
Fluss an Nahrungsmitteln gibt, wenn viele Menschen Nahrung selber
anbauen, denn dann können die monetären Schranken, die mit dem
Zentralbankengeld gezogen werden sollen, umgangen werden.
Nahrungsmittel könnten getauscht, oder andere Dinge als Währung
verwendet werden, um den Fluss der Nahrung zu ermöglichen. Dem
muss von Seiten der herrschenden Oligarchie ein Riegel
vorgeschoben werden, soll die Kontrolle funktionieren.
Und daran wird dann entsprechend auch auf verschiedenen Wegen
gearbeitet. So wird die Erzählung vom menschengemachten
Klimawandel genutzt, um Kleinbäuerliche Betriebe mit Gewalt zu
schließen. Das erleben die Bauern in den Niederlanden, die sich
seit über einem Jahr diesen totalitären Ambitionen ihrer
Regierung widersetzen. Diese plant, 3000 Betriebe zu schließen,
angeblich, weil diese zu viel Stickstoff emittieren. Dieses, so
wird behauptet, sei schädlich für die Umwelt, insbesondere für
das Klima, und müsse daher reduziert werden. Grundlage dafür ist
eine Richtlinie der EU aus dem Jahr 2019, in der auch festgelegt
wird, dass 10 Prozent der Ackerflächen in der EU bis zum Jahr
2030 stillgelegt werden sollen. (5) 10 Prozent dieser
Ackerflächen, oder 220.000 Hektar Land sollen in „Neue Natur“
umgewandelt werden, oftmals aber wird das Land auch Investoren
überlassen, um auf dem Land Mietwohnungen oder Solarparks zu
errichten. (6)
Um das zu erreichen arbeitet die niederländische Regierung mit
einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits soll den
Bauern die Aufgabe ihres Betriebes schmackhaft gemacht werden,
indem ihnen die Höfe zu großzügigen Preisen abgekauft werden. Im
Gegenzug müssen sie sich aber dazu verpflichten, nie wieder als
Landwirte zu arbeiten, weder in den Niederlanden, noch in anderen
Ländern Europas. (7) Gehen sie auf dieses Angebot nicht ein,
werden sie einfach enteignet. Eine Wahl haben sie also nicht...
... hier weiterlesen:
https://apolut.net/feindliche-uebernahme-von-felix-feistel
+++
Bildquelle: Nikolay_E / shutterstock
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