Suchtprävention in Deutschland - Was nichts kostet ist nichts wert

Suchtprävention in Deutschland - Was nichts kostet ist nichts wert

28 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Sucht- / Drogenprävention schreiben sich so einige Organisationen
der Sozial- und Gesundheitsbranche immer wieder auf ihre Fahnen.
Sei es die Polizei, Krankenkassen, Drogenberatungsstellen oder auch
neuerdings Banken. Man will ja Gutes tun. Corporate social
responsibility nennt man das ganz im anglizistisch Neudeutsch.
Ausgetragen werden diese Präventionsmaßnahmen hauptsächlich in
Schulen, Jugendzentren oder Vereinen. Also da wo man meist
Jugendliche oder Kinder antrifft. Dann kommt der gute Polizeibeamte
mit seiner Powerpoint und erzählt aus Sicht der Polizei, was die
Jugendlichen besser nicht tun sollten: Drogen nehmen. Oder es kommt
die Psychologin der hiesigen Suchtberatungsstelle und macht ganz in
sozialarbeiterischer Manier mit tollen Kärtchen, Smilies und
Stuhlkreis ein emotionales Fass auf. Meist geht es da auch recht
verbotsmäßig zu. Und dann gibts da noch die wenig beachtete Gruppe
der Ex-User. Die werden gerne gesehen, weil, die haben es ja
wirklich erlebt. Finanziert werden

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