Sozialarbeitsfront trifft Digitalen Nomaden

Sozialarbeitsfront trifft Digitalen Nomaden

30 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Ich bezeichne meine Arbeit normalerweise nicht als Digitales
Nomadentum. Ich bin ja grundständiger Sozialarbeiter oder auch
Medien- und Bildungsmanager. Man könnte vielleicht bei den beiden
Berufen vermuten das was Digitales in meiner Tätigkeit steckt. Auch
arbeitet man als Sozialarbeiter klassisch an verschiedenen Orten
wie den Wohnungen der Klienten, auf Sportplätzen oder auch
gelegentlich in Cafés. Ortsunabhängig halt. Nun bin ich auch
Unternehmer, was in Deutschland nicht ungewöhnlich ist, jedoch von
einer Schaar Digitaler Nomaden exponentiell in den Sozialen Medien
hochgehalten und gefeiert wird. Man arbeitet in Co-Working Spaces
neuerdings, nimmt in Bali in der Hänematte noch schnell ein Webinar
auf, am Strand von Miami noch die letzten Wörter im neuesten
deep-social-impact-blogpost fertig geschrieben und schon ist man
digitaler Nomade. Es geht nicht um Nutzen, Hilfe oder
Beziehungsarbeit. Vieles wird reduziert auf gelegentliche
Barcampkontaktmomente, auf die Häppchen in den Hote

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