EGL033 Märchen, Mythen, Träume: Erich Fromms Ansatz zur Traumdeutung in Abgrenzung von S. Freud und C. G. Jung (Märchen Teil 3)

EGL033 Märchen, Mythen, Träume: Erich Fromms Ansatz zur Traumdeutung in Abgrenzung von S. Freud und C. G. Jung (Märchen Teil 3)

Wir sind der Autor, es ist unser Traum, wir haben die Handlung erfunden.
58 Minuten
Podcast
Podcaster
Reden beim Laufen und laufend Reden - über Film, Technik und Psychotherapie

Beschreibung

vor 1 Jahr
In dieser Episode betrachten wir Erich Fromm und sein Buch
“Märchen, Mythen, Träume” als Teil der Eigentlich-Serie über
Märchen. Erich Fromm betrachtet in seinem Text die Verbindung
zwischen Traumdeutung und Märcheninterpretation. Er beginnt mit
einer Betrachtung des Symbolismus und unterscheidet zwischen
manifesten und latenten Inhalten in Mythen und Märchen. Dies führt
ihn zur Traumdeutung, bei der ebenfalls Symbole und latente Inhalte
gedeutet werden. Fromm stellt die Ansätze von Sigmund Freud und
Carl Gustav Jung zur Traumdeutung vor, grenzt sich jedoch von
beiden ab. Er argumentiert, dass weder Jungs mythische Ansätze noch
Freuds Fokus auf irrationale libidinöse Kräfte ausreichend sind.
Stattdessen betont er, dass das Denken und Fühlen durch unser
Handeln beeinflusst wird. Zuletzt wollten wir Fromms Interpretation
des Rotkäppchen Märchens vorstellen, die haben wir dann aber um
einen Monat in die Zukunft verschoben.

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