EGL029 Gestalttherapie Teil 2: Phänomenologie, Emotionsfokussierte Therapie, Techniken
"Lose your mind and come to your senses"
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Auf der Reise von Schöneberg nach Kreuzberg beschäftigen wir uns
mit der Gestalttherapie und beginnen mit Ergänzungen aus der
letzten Episode zum Thema. Zunächst erläutern wir den Unterschied
zwischen den Kontaktfunktionen Deflektion und Egotismus. Deflektion
bezeichnet den Versuch, unangenehme Erfahrungen zu vermeiden oder
abzulenken, während Egotismus eine selbstbezogene Haltung ist, bei
der der Fokus auf den eigenen Bedürfnissen liegt und Interaktion
mit anderen vernachlässigt. Wir lassen die Phänomenologie
erscheinen, die Unterscheidung zwischen Husserls transzendentaler
Phänomenologie und Schmitz' leibphänomenologischer Perspektive.
Auch spazieren wir durch die emotionsfokussierter Psychotherapie
mit ihren primären und sekundären Emotionen, die von Leslie
Greenberg entwickelt wurde. Primäre Emotionen sind grundlegende und
unmittelbare Reaktionen auf bestimmte Situationen oder Ereignisse,
während sekundäre Emotionen als Reaktionen auf primäre Emotionen
entstehen und weniger direkt mit den Bedürfnissen einer Person
verbunden sind. Schließlich gelangen wir nach Kreuzberg und zum
*eigentlichen* Gegenstand der Episode: den Techniken der
gestalttherapeutischen Arbeit. In der Gestalttherapie liegt der
Fokus jedoch weniger auf spezifischen Techniken, sondern vielmehr
auf dem Prozess der Selbsterforschung, des Gewahrseins und des
unmittelbaren Erlebens der Klient:innen. Techniken dienen als
Mittel zur Unterstützung dieser Ziele und können je nach Therapeut
und Situation variieren. Auf unserer Website ein Zitat des Gründers
Fritz Perls, wie er gegen Techniken wettert.
mit der Gestalttherapie und beginnen mit Ergänzungen aus der
letzten Episode zum Thema. Zunächst erläutern wir den Unterschied
zwischen den Kontaktfunktionen Deflektion und Egotismus. Deflektion
bezeichnet den Versuch, unangenehme Erfahrungen zu vermeiden oder
abzulenken, während Egotismus eine selbstbezogene Haltung ist, bei
der der Fokus auf den eigenen Bedürfnissen liegt und Interaktion
mit anderen vernachlässigt. Wir lassen die Phänomenologie
erscheinen, die Unterscheidung zwischen Husserls transzendentaler
Phänomenologie und Schmitz' leibphänomenologischer Perspektive.
Auch spazieren wir durch die emotionsfokussierter Psychotherapie
mit ihren primären und sekundären Emotionen, die von Leslie
Greenberg entwickelt wurde. Primäre Emotionen sind grundlegende und
unmittelbare Reaktionen auf bestimmte Situationen oder Ereignisse,
während sekundäre Emotionen als Reaktionen auf primäre Emotionen
entstehen und weniger direkt mit den Bedürfnissen einer Person
verbunden sind. Schließlich gelangen wir nach Kreuzberg und zum
*eigentlichen* Gegenstand der Episode: den Techniken der
gestalttherapeutischen Arbeit. In der Gestalttherapie liegt der
Fokus jedoch weniger auf spezifischen Techniken, sondern vielmehr
auf dem Prozess der Selbsterforschung, des Gewahrseins und des
unmittelbaren Erlebens der Klient:innen. Techniken dienen als
Mittel zur Unterstützung dieser Ziele und können je nach Therapeut
und Situation variieren. Auf unserer Website ein Zitat des Gründers
Fritz Perls, wie er gegen Techniken wettert.
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