«Need for Speed: Payback» - ungeduldige Raser müssen tief in die Tasche greifen
«Need for Speed: Payback» - ungeduldige Raser müssen tief in die
Tasche greifen
20 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Das Kartell mit dem sagenumwobenen Namen «das Haus» manipuliert
Rennen. Das geht doch nicht! Also packt Ihr zwei Crewmitglieder und
bringt die abgekarteten Rasereien durcheinander. Was für eine
Story, was für eine Action. «Need for Speed: Paypack» setzt auf
Züge der immer noch beliebten Filmreihe «Fast and Furious» und
lässt Euch mit markigen Sprüchen Racer- Runner- Drag-, Drift- und
Offroad-Rennen fahren. Das Ganze ist auf einer grossen Open World
verteilt, das Fahrgefühl arcadig und die Gummiband-KI (selbst
Lastwagen fahren mit 200 Sachen wenn die Entwickler dies so
vorsehen) ist hier markant vorhanden. Das Ganze wird dynamisch
präsentiert, insbesondere die Crash-Kamera für Cops und Gegner
lässt Euch durchschnaufen und geniessen, was Ihr wieder angestellt
habt. In der Las Vegas ähnlichen Umgebung gibt es viel zu tun.
Durchschnittsgeschwindigkeit halten für eine gewisse Zeit, alte
Autos und Casino-Chips finden, Werbetafeln finden und zerstören -
denn wer mag schon Werbung! Viele bekannte Automarken sind
vorhanden, hier regiert die Ingame-Geld-Währung den Markt, einzeln
erhält man Wagen auch nach Rennen. Tuning ist auch ein wichtiger
Punkt und die Shops mit zufälligen Speedkarten (analog Loot-Boxen)
sorgen hier für das Aufmotzen. Grinden ist also angesagt. Oder Ihr
nutzt die Token, 3 Token setzen die Slotmaschine in Bewegung, hier
kann man so Tuningteile ergattern. Optional kann man auch
Premium-Karten via Mictrotransactionen kaufen oder man kauft sich
gleich die Deluxe-Edition. Wie gehabt, EA lotst hier die Grenzen im
Bereich Microtransactionen ziemlich aus. Mehrspieler:
Ranglistenrennen, Spassrennen ohne Einfluss auf das Ranking, fünf
Duelle/Klassen wie in der Kampagne, diverse Rennvarianten und
wahlweise können eigene Autos aus dem Singleplayer-Modus gewählt
werden. Das Ganze wird von guter Sounduntermalung unterstützt,
optisch okay, mit einigen technischen Schwächen. Schliesslich gibt
es auch einen Season-Pass und die Onlinepflicht beim
Singleplayer-Modus gibt es im Gegensatz zum Vorgänger nicht mehr.
Fazit: Das Spiel unterhält, ist abwechslungsreich was die Rennen
und Umgebung angeht, die vielen Autos gefallen. Der Multiplayer ist
eher lahm und auch das Tunen ist wahrlich nicht optimal gelöst -
Stichwort massive Mikrotransaktionen, die das weitere Geld ausgeben
fast schon forcieren. Dies bei einem Vollpreistitel. So ist «Need
for Speed: Payback» ist ordentliches Spiel, das aber deutlich
hinter dem Primus «Forza Horizon 3» stehen bleibt. (tom/raf)
Rennen. Das geht doch nicht! Also packt Ihr zwei Crewmitglieder und
bringt die abgekarteten Rasereien durcheinander. Was für eine
Story, was für eine Action. «Need for Speed: Paypack» setzt auf
Züge der immer noch beliebten Filmreihe «Fast and Furious» und
lässt Euch mit markigen Sprüchen Racer- Runner- Drag-, Drift- und
Offroad-Rennen fahren. Das Ganze ist auf einer grossen Open World
verteilt, das Fahrgefühl arcadig und die Gummiband-KI (selbst
Lastwagen fahren mit 200 Sachen wenn die Entwickler dies so
vorsehen) ist hier markant vorhanden. Das Ganze wird dynamisch
präsentiert, insbesondere die Crash-Kamera für Cops und Gegner
lässt Euch durchschnaufen und geniessen, was Ihr wieder angestellt
habt. In der Las Vegas ähnlichen Umgebung gibt es viel zu tun.
Durchschnittsgeschwindigkeit halten für eine gewisse Zeit, alte
Autos und Casino-Chips finden, Werbetafeln finden und zerstören -
denn wer mag schon Werbung! Viele bekannte Automarken sind
vorhanden, hier regiert die Ingame-Geld-Währung den Markt, einzeln
erhält man Wagen auch nach Rennen. Tuning ist auch ein wichtiger
Punkt und die Shops mit zufälligen Speedkarten (analog Loot-Boxen)
sorgen hier für das Aufmotzen. Grinden ist also angesagt. Oder Ihr
nutzt die Token, 3 Token setzen die Slotmaschine in Bewegung, hier
kann man so Tuningteile ergattern. Optional kann man auch
Premium-Karten via Mictrotransactionen kaufen oder man kauft sich
gleich die Deluxe-Edition. Wie gehabt, EA lotst hier die Grenzen im
Bereich Microtransactionen ziemlich aus. Mehrspieler:
Ranglistenrennen, Spassrennen ohne Einfluss auf das Ranking, fünf
Duelle/Klassen wie in der Kampagne, diverse Rennvarianten und
wahlweise können eigene Autos aus dem Singleplayer-Modus gewählt
werden. Das Ganze wird von guter Sounduntermalung unterstützt,
optisch okay, mit einigen technischen Schwächen. Schliesslich gibt
es auch einen Season-Pass und die Onlinepflicht beim
Singleplayer-Modus gibt es im Gegensatz zum Vorgänger nicht mehr.
Fazit: Das Spiel unterhält, ist abwechslungsreich was die Rennen
und Umgebung angeht, die vielen Autos gefallen. Der Multiplayer ist
eher lahm und auch das Tunen ist wahrlich nicht optimal gelöst -
Stichwort massive Mikrotransaktionen, die das weitere Geld ausgeben
fast schon forcieren. Dies bei einem Vollpreistitel. So ist «Need
for Speed: Payback» ist ordentliches Spiel, das aber deutlich
hinter dem Primus «Forza Horizon 3» stehen bleibt. (tom/raf)
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