«Ghost Recon: Wildlands» - starker CoOp-Openworld ohne taktische Finessen
«Ghost Recon: Wildlands» - starker CoOp-Openworld ohne taktische
Finessen
21 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Bolivien, was ist aus Dir geworden? In «Widlands» der grösste
Kokainproduzent der (virtuellen) Welt! Der Einfluss des
berüchtigten Santa-Blanca-Kartells hat das Land in einen
Drogenstaat verwandelt, in dem Gesetzlosigkeit, Angst und Gewalt
herrschen. Die legendäre USA-Eliteeinheit «Ghost» soll die Allianz
zwischen Kartell und korrupter Regierung destabilisieren und
brechen. Dies geschieht in einer riesigen offenen Spielwelt. Hier
gibt es unzähliges zu entdecken! Und die opulente Optik sorgt
mitunter mit realistischen Tag- und Nachtwechsel sowie toller
Weitsicht dafür, dass Ihr in diesem Kriegsgebiet doch irgendwie
wohl fühlt. Einzig die teils hölzernen Animationen sind nicht
up-to-date. Und: Die guten englischen und deutschen Sprecher haben
doch sehr viel Lockerroom-Talk im Gepäck. Der Spieler erkundet mit
bis zu drei menschlichen Mitstreitern zu Fuss oder mit den über 60
Fahrzeugen wie Autos, Flugzeuge, Boote die virtuelle Welt. Die
Fahrzeuge steuern sich alles sehr arcade lastig. Auch das
Waffenarsenal ist beachtlich: Sammelt über 50 Waffen mit mehr als
100 Zubehörteilen (aufrüstbar). Das Zubehör ist auf der
übersichtlichen Karte verteilt - man weiss, was man erhält.
Solisten erhalten von der guten CPU via radialem Menü
Unterstützung. Dennoch: Dieses Spiel ist definitiv auf CoOp
ausgelegt (ab zwei Spieler hat man keine CPU Unterstützung mehr) -
hier hat es seine Stärken. Es macht unheimlich Laune, das
Drogenkartell von unten nach oben auszumerzen, Zwischenbosse zu
eliminieren und dabei taktisch vorzugehen. Obwohl: Taktik ist nicht
sonderlich gross geschrieben, sprich kein Muss. Man kann sich ergo
gegenseitig anstacheln, Leute gezielt als Sniper einsetzen, das
Spiel gibt hier aber keinerlei Klassen oder Restriktionen vor.
Jeder kann alles machen. Dank RPG-Elementen levelt Ihr Euch
stufenweise auf. Mit Ressourcen und XP schaltet Ihr eine der
zahlreichen besseren Fähigkeiten frei (individuell, Gadgets,
Teamfähigkeiten). Klar anzumerken ist: Hier bekommt Ihr kein
klassisches «Ghost Recon», das mag Serienfans enttäuschen. Von
einem Taktikshooter ist «Wildlands» weit entfernt, auch die KI ist
zu schwach und die Missionen repetitiv. Dennoch will ich nicht
negativ abschliessen, denn im CoOp macht dieses Game Anfängern wie
Profis richtig Laune. Dies liegt an dem schnellen,
einsteigerfreundlichen Auflevelsystem, den teils unerwartet
witzigen Aktionen wie CPU-Autostaus, der einfachen, dennoch
vielseitigen Handhabung eingebettet in toller Open-World-Optik.
(raf)
Kokainproduzent der (virtuellen) Welt! Der Einfluss des
berüchtigten Santa-Blanca-Kartells hat das Land in einen
Drogenstaat verwandelt, in dem Gesetzlosigkeit, Angst und Gewalt
herrschen. Die legendäre USA-Eliteeinheit «Ghost» soll die Allianz
zwischen Kartell und korrupter Regierung destabilisieren und
brechen. Dies geschieht in einer riesigen offenen Spielwelt. Hier
gibt es unzähliges zu entdecken! Und die opulente Optik sorgt
mitunter mit realistischen Tag- und Nachtwechsel sowie toller
Weitsicht dafür, dass Ihr in diesem Kriegsgebiet doch irgendwie
wohl fühlt. Einzig die teils hölzernen Animationen sind nicht
up-to-date. Und: Die guten englischen und deutschen Sprecher haben
doch sehr viel Lockerroom-Talk im Gepäck. Der Spieler erkundet mit
bis zu drei menschlichen Mitstreitern zu Fuss oder mit den über 60
Fahrzeugen wie Autos, Flugzeuge, Boote die virtuelle Welt. Die
Fahrzeuge steuern sich alles sehr arcade lastig. Auch das
Waffenarsenal ist beachtlich: Sammelt über 50 Waffen mit mehr als
100 Zubehörteilen (aufrüstbar). Das Zubehör ist auf der
übersichtlichen Karte verteilt - man weiss, was man erhält.
Solisten erhalten von der guten CPU via radialem Menü
Unterstützung. Dennoch: Dieses Spiel ist definitiv auf CoOp
ausgelegt (ab zwei Spieler hat man keine CPU Unterstützung mehr) -
hier hat es seine Stärken. Es macht unheimlich Laune, das
Drogenkartell von unten nach oben auszumerzen, Zwischenbosse zu
eliminieren und dabei taktisch vorzugehen. Obwohl: Taktik ist nicht
sonderlich gross geschrieben, sprich kein Muss. Man kann sich ergo
gegenseitig anstacheln, Leute gezielt als Sniper einsetzen, das
Spiel gibt hier aber keinerlei Klassen oder Restriktionen vor.
Jeder kann alles machen. Dank RPG-Elementen levelt Ihr Euch
stufenweise auf. Mit Ressourcen und XP schaltet Ihr eine der
zahlreichen besseren Fähigkeiten frei (individuell, Gadgets,
Teamfähigkeiten). Klar anzumerken ist: Hier bekommt Ihr kein
klassisches «Ghost Recon», das mag Serienfans enttäuschen. Von
einem Taktikshooter ist «Wildlands» weit entfernt, auch die KI ist
zu schwach und die Missionen repetitiv. Dennoch will ich nicht
negativ abschliessen, denn im CoOp macht dieses Game Anfängern wie
Profis richtig Laune. Dies liegt an dem schnellen,
einsteigerfreundlichen Auflevelsystem, den teils unerwartet
witzigen Aktionen wie CPU-Autostaus, der einfachen, dennoch
vielseitigen Handhabung eingebettet in toller Open-World-Optik.
(raf)
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