«For Honor» - frisches Setting mit tiefgründigem Kampfsystem

«For Honor» - frisches Setting mit tiefgründigem Kampfsystem

«For Honor» - frisches Setting mit tiefgründigem Kampfsystem
19 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Auf in den (Online-)Kampf! Und für einmal nicht im futuristischen
Shooter oder in einem Weltkrieg, sondern in finsteren Zeiter als
Ritter, Wikinger oder Samurai. Mit unterschiedlichen Kämpfern in
diesen Kriegergruppen tretet Ihr gegen bis zu sieben menschliche
Spieler in Online-Gefechten an. Das Kampfsystem ist dabei
tiefgründig und interessant. Das Schere-Stein-Papier-Prinzipt
braucht sehr viel Reaktionsskills und dank Combos und cleverem
Block- und Kontersystem fühlt man sich wie in einem Beat’em-Up.
Solisten hat Ubisoft auch eine Kampagne spendiert (auch Koop
spielbar). Dieses wirkt wie ein langes Tutorial, die
Zwischensequenzen sind dafür sehr opulent. Viele Maps sind aus dem
Mehrspielermodus entnommen, eigene Levelabschnitte sind eher
spärlich. Ganz klar: Der Fokus liegt auf Multiplayer.
Onlineverbindung ist stets nötig. Die Charaktere kann man jedoch in
allen Modi aufleveln, es gibt umfangreiche Spezialisierungen und
Verbesserungen der Ausrüstung und Beutestücke. Der massive
Multiplayer bietet Duelle (1 vs. 1 und 2 vs. 2), Gebietseroberungen
und zwei Deathmatch-Varianten mit je 4 Spieler pro Team. Alle Modi
sind gegen KI möglich (wenn humane Spieler fehlen wird aufgefüllt).
Die Verbindungsprobleme sind jedoch ein gröberes Problem. Ubisoft
hat sich für ein Peer2Peer und nicht - wie heute der Standard - für
Server entschieden. Spielerisch ist «For Honor» dennoch toll. Das
Setting ist frisch, das Kampfsystem vielseitig und gut durchdacht
und die opulente Optik und krachige Sounduntermalung sorgen dafür,
dass sich der Spieler als mächtiger Krieger fühlt. (raf)

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