«Halo Wars 2» - Einsteigerfreundlich und tiefgründig zugleich
«Halo Wars 2» - Einsteigerfreundlich und tiefgründig zugleich
28 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
«Halo Wars 2» ist ein «Play Anywhere»-Titel von Microsoft. Sprich:
Beim einmaligen Onlinekauf im Windows- oder Xbox-Store erhält man
die PC- und Xbox-One-Version. Gegeneinander spielen werdet die PC-
und Konsolennutzer jedoch nicht, zu differs ist die Steuerung via
Keyboard und Maus (PC) und Controller. Beide Steuerungsarten
funktionieren jedoch tadellos, Profis werden mit Keyboard und Maus
dennoch glücklicher. In der optional auch CoOp spielbaren Kampagne
kämpft Ihr Euch mit den Truppen durch 12 Missionen, die Spieldauer
ist dabei bei 8-10 Stunden angesiedelt. Die Kampagne ist -
insbesonders auch dank den starken Zwischensequenzen und gut
erzählter Story - ein absolutes Plus. Auch bieten die Entwickler
guten Wiederspielwert. Alle Missionen können erneut gezockt werden,
damit auch alle Sidemissionen abgeschlossen werden können. Die
Spielgrafik ist für ein Spiel dieser Machart toll, starke
Animationen der Figuren und Vehikel, sauberes Scrolling, gute
Kameraperspektiven (noch ein wenig weiter weg Option hätte ich mir
noch gewünscht). Die Sprachausgabe ist ebenfalls auf hohem Niveau,
sei es in Deutsch oder Englisch. Kenner des Vorgängers fühlen sich
heimisch, freuen sich aber zudem auf viele spielerische und
Steuerungstechnische Verbesserungen. Gruppierung von Einheiten ist
etwa neu möglich. Die Einheiten sind auch levelbar. Für Einsteiger
bieten die Tutorials und ersten Kampagnen-Missionen einen guten
Überblick, insgesamt ist die Lernkurve steiler als in anderen Genre
ähnlichen Spielen. Das Kampfsystem funktioniert nach
Schere-Stein-Papier-Prinzip: Infanterie ist guten gegen Flugabwehr,
Flieger gut gegen Fahrzeuge, Fahrzeuge gut gegen Infanterie. Das
Kernstück bleibt der Mehrspielermodus, der vieles bietet. Hier eine
Auflistung: * Klassische Deathmatch-Modus: * 1-vs.-1, 2-vs.-2 und
3-vs.-3 Gefechte * Menschliche Gegner oder KI * 8 unterschiedliche
Maps * Festungen * Unbegrenzte Ressourcen * Sieger ist, wer am Ende
die meisten Festungen hält * Dominanz * Kontrolltürme Verteidigen
und Punkte sammeln bis die maximale Punktzahl erreicht ist Ganz neu
ist der Blitz-Modus - hier sammelt Ihr Karten, es gibt keinen
Basisbau. Ihr stellt das eigene Deck an Karten zusammen, Karten
erhält Ihr durch Spielen der Kampagne und Rang-Aufstiegen oder
kauft Euch diese via Microtransactionen. Dies ist mittlerweile Gang
und Gäbe und scheinbar eine lukrative Einnahmequelle für die
Entwickler, da diese Variante immer mehr Einzug in die Gamewelt
erhält. Einige Decks haben Extras und Ihr könnt so etwas
Blutsväter-Technologien einsetzen, erhaltet Schiffsunterstützung,
usw. Der zweite Teil der «Halo Wars»-Serie macht sehr viel richtig.
Der Einstieg in das Genre ist auch Anfängern möglich, jedoch bietet
das Spielsystem auch viel Tiefgang für Veteranen. Es gibt sehr viel
zu tun im Mehrspielermodus, die Kampagne macht Laune und das Ganze
sieht auch optisch stark aus und es rummst audiovisuell mit
entsprechender Anlage mächtig. (raf)
Beim einmaligen Onlinekauf im Windows- oder Xbox-Store erhält man
die PC- und Xbox-One-Version. Gegeneinander spielen werdet die PC-
und Konsolennutzer jedoch nicht, zu differs ist die Steuerung via
Keyboard und Maus (PC) und Controller. Beide Steuerungsarten
funktionieren jedoch tadellos, Profis werden mit Keyboard und Maus
dennoch glücklicher. In der optional auch CoOp spielbaren Kampagne
kämpft Ihr Euch mit den Truppen durch 12 Missionen, die Spieldauer
ist dabei bei 8-10 Stunden angesiedelt. Die Kampagne ist -
insbesonders auch dank den starken Zwischensequenzen und gut
erzählter Story - ein absolutes Plus. Auch bieten die Entwickler
guten Wiederspielwert. Alle Missionen können erneut gezockt werden,
damit auch alle Sidemissionen abgeschlossen werden können. Die
Spielgrafik ist für ein Spiel dieser Machart toll, starke
Animationen der Figuren und Vehikel, sauberes Scrolling, gute
Kameraperspektiven (noch ein wenig weiter weg Option hätte ich mir
noch gewünscht). Die Sprachausgabe ist ebenfalls auf hohem Niveau,
sei es in Deutsch oder Englisch. Kenner des Vorgängers fühlen sich
heimisch, freuen sich aber zudem auf viele spielerische und
Steuerungstechnische Verbesserungen. Gruppierung von Einheiten ist
etwa neu möglich. Die Einheiten sind auch levelbar. Für Einsteiger
bieten die Tutorials und ersten Kampagnen-Missionen einen guten
Überblick, insgesamt ist die Lernkurve steiler als in anderen Genre
ähnlichen Spielen. Das Kampfsystem funktioniert nach
Schere-Stein-Papier-Prinzip: Infanterie ist guten gegen Flugabwehr,
Flieger gut gegen Fahrzeuge, Fahrzeuge gut gegen Infanterie. Das
Kernstück bleibt der Mehrspielermodus, der vieles bietet. Hier eine
Auflistung: * Klassische Deathmatch-Modus: * 1-vs.-1, 2-vs.-2 und
3-vs.-3 Gefechte * Menschliche Gegner oder KI * 8 unterschiedliche
Maps * Festungen * Unbegrenzte Ressourcen * Sieger ist, wer am Ende
die meisten Festungen hält * Dominanz * Kontrolltürme Verteidigen
und Punkte sammeln bis die maximale Punktzahl erreicht ist Ganz neu
ist der Blitz-Modus - hier sammelt Ihr Karten, es gibt keinen
Basisbau. Ihr stellt das eigene Deck an Karten zusammen, Karten
erhält Ihr durch Spielen der Kampagne und Rang-Aufstiegen oder
kauft Euch diese via Microtransactionen. Dies ist mittlerweile Gang
und Gäbe und scheinbar eine lukrative Einnahmequelle für die
Entwickler, da diese Variante immer mehr Einzug in die Gamewelt
erhält. Einige Decks haben Extras und Ihr könnt so etwas
Blutsväter-Technologien einsetzen, erhaltet Schiffsunterstützung,
usw. Der zweite Teil der «Halo Wars»-Serie macht sehr viel richtig.
Der Einstieg in das Genre ist auch Anfängern möglich, jedoch bietet
das Spielsystem auch viel Tiefgang für Veteranen. Es gibt sehr viel
zu tun im Mehrspielermodus, die Kampagne macht Laune und das Ganze
sieht auch optisch stark aus und es rummst audiovisuell mit
entsprechender Anlage mächtig. (raf)
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