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Beschreibung
vor 2 Jahren
Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand
erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen
Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens –
auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung
Orient in See sticht: Port Said, der Suezkanal, Jemen, Oman ... Zu
den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte
Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine
adelige englische Lady und ein nur scheinbar naiver amerikanischer
Ingenieur, ein Schläger aus der Unterwelt – und Theodor Jung,
traumatisierter Kriegsveteran und Fotoreporter der Berliner
Illustrirten, der größten Zeitschrift Europas. Er soll eine
Reportage über die Reise machen. Seine Frau Dora begleitet ihn. Sie
entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg, die ebenfalls
nach Maskat reist, um mit den sagenhaften Gewürzen Arabiens zu
handeln. Theodor hofft, dass die abenteuerliche Passage die
Leidenschaft in ihrer Ehe neu entfacht. Doch Doras herrische Eltern
und ihr gewalttätiger Bruder verachten ihn, und Bertold Lüttgen,
der intrigante Prokurist der Firma, hat selbst ein Auge auf die
Tochter seines Chefs geworfen. Als Dora nach wenigen Tagen auf der
Champollion spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum
Albtraum – denn nicht nur die Familie Rosterg, auch die anderen
Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord
gesehen zu haben … Über den Autor: CAY RADEMACHER, geboren 1965,
ist freier Journalist und Autor. Seine Provence-Serie umfasst neun
Fälle, zuletzt erschien ›Geheimnisvolle Garrigue‹ (2022). Bei
DuMont veröffentlichte er auch seine Romane aus dem Hamburg der
Nachkriegszeit: ›Der Trümmermörder‹ (2011), ›Der Schieber‹ (2012)
und ›Der Fälscher‹ (2013). Außerdem erschienen die Kriminalromane
›Ein letzter Sommer in Méjean‹ (2019) und ›Stille Nacht in der
Provence‹ (2020). Cay Rademacher lebt mit seiner Familie bei
Salon-de-Provence in Frankreich.
erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen
Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens –
auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung
Orient in See sticht: Port Said, der Suezkanal, Jemen, Oman ... Zu
den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte
Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine
adelige englische Lady und ein nur scheinbar naiver amerikanischer
Ingenieur, ein Schläger aus der Unterwelt – und Theodor Jung,
traumatisierter Kriegsveteran und Fotoreporter der Berliner
Illustrirten, der größten Zeitschrift Europas. Er soll eine
Reportage über die Reise machen. Seine Frau Dora begleitet ihn. Sie
entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg, die ebenfalls
nach Maskat reist, um mit den sagenhaften Gewürzen Arabiens zu
handeln. Theodor hofft, dass die abenteuerliche Passage die
Leidenschaft in ihrer Ehe neu entfacht. Doch Doras herrische Eltern
und ihr gewalttätiger Bruder verachten ihn, und Bertold Lüttgen,
der intrigante Prokurist der Firma, hat selbst ein Auge auf die
Tochter seines Chefs geworfen. Als Dora nach wenigen Tagen auf der
Champollion spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum
Albtraum – denn nicht nur die Familie Rosterg, auch die anderen
Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord
gesehen zu haben … Über den Autor: CAY RADEMACHER, geboren 1965,
ist freier Journalist und Autor. Seine Provence-Serie umfasst neun
Fälle, zuletzt erschien ›Geheimnisvolle Garrigue‹ (2022). Bei
DuMont veröffentlichte er auch seine Romane aus dem Hamburg der
Nachkriegszeit: ›Der Trümmermörder‹ (2011), ›Der Schieber‹ (2012)
und ›Der Fälscher‹ (2013). Außerdem erschienen die Kriminalromane
›Ein letzter Sommer in Méjean‹ (2019) und ›Stille Nacht in der
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Salon-de-Provence in Frankreich.
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