«Dead Rising 4» - Stille Nacht, tödliche Nacht
«Dead Rising 4» - Stille Nacht, tödliche Nacht
7 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
An Weihnachten muss Frank West sich wieder mit unzähligen Zombies
herumschlagen. Und man merkt dem ehemals passionierten
Foto-Journalisten an, dass er genug hat von diesen fiesen Untoten -
der einst witzige Held ist nun ein übelgelaunter Protagonist mit
Sprüchen unter der Gürtellinie. Auch die Art des Spiels hat sich
massiv verändert. Eine offene Welt wartet auf Euch, hier wurde aber
doch viel Potential verschenkt, dennoch ist die Freiheit deutlich
grösser als bei den Vorgängern. Zudem gibt es kein - für einige
nerviges, für andere kultig-essentielles - Zeitlimit mehr. Ihr
könnt ohne Sorgen Zombies metzeln. Wer sich mit diesen doch sehr
einschneidigen Veränderungen anfreunden kann, bekommt, was er
sucht: Dutzende kombinierbare Waffen und Fahrzeuge,
Charakterentwicklung in vier Bereichen, ein Weihnachtssoundtrack,
der die Splatterei wundervoll parodiert (passend dazu hat die
neuerliche Zombieepidemie am «Black Friday» seinen Ursprung) und
eine ideal erzählte B-Movie-Story. Technisch hingegen ist das Ganze
schwach, das Spiel meist äusserst dunkel (Einstellungen an Beamern
und TVs mussten wir deutlich hochschrauben) und das Fotografieren
hat den Stellenwert verloren (dafür könnt Ihr Selfies machen und
dabei dumme Grimassen schneiden). Der Mehrspielerpart hat auch eine
spezielle Komponente - schade ist, dass man die Story nur als
Solist durchspielen kann. Der Vierspieler-Koop-Modus ist vom
originalen Infinity-Modus inspiriert und findet in einem
Einkaufszentrum statt. Insgesamt hat Capcom viele grosse
Veränderungen vorgenommen. Und wer die Vorgänger todernst nahm,
respektive insbesondere die Zeitkomponente in Teil 1 und 2, der
wird hier nicht glücklich. Wer aber offene Welten (mit
Einschränkungen) mag, kreative Waffen- und Vehikelfeatures sucht
und Horden von Zombies in weihnachtlicher Umgebung wegfetzen
möchte, der findet hier sein spielerisches Geschenk. (raf)
herumschlagen. Und man merkt dem ehemals passionierten
Foto-Journalisten an, dass er genug hat von diesen fiesen Untoten -
der einst witzige Held ist nun ein übelgelaunter Protagonist mit
Sprüchen unter der Gürtellinie. Auch die Art des Spiels hat sich
massiv verändert. Eine offene Welt wartet auf Euch, hier wurde aber
doch viel Potential verschenkt, dennoch ist die Freiheit deutlich
grösser als bei den Vorgängern. Zudem gibt es kein - für einige
nerviges, für andere kultig-essentielles - Zeitlimit mehr. Ihr
könnt ohne Sorgen Zombies metzeln. Wer sich mit diesen doch sehr
einschneidigen Veränderungen anfreunden kann, bekommt, was er
sucht: Dutzende kombinierbare Waffen und Fahrzeuge,
Charakterentwicklung in vier Bereichen, ein Weihnachtssoundtrack,
der die Splatterei wundervoll parodiert (passend dazu hat die
neuerliche Zombieepidemie am «Black Friday» seinen Ursprung) und
eine ideal erzählte B-Movie-Story. Technisch hingegen ist das Ganze
schwach, das Spiel meist äusserst dunkel (Einstellungen an Beamern
und TVs mussten wir deutlich hochschrauben) und das Fotografieren
hat den Stellenwert verloren (dafür könnt Ihr Selfies machen und
dabei dumme Grimassen schneiden). Der Mehrspielerpart hat auch eine
spezielle Komponente - schade ist, dass man die Story nur als
Solist durchspielen kann. Der Vierspieler-Koop-Modus ist vom
originalen Infinity-Modus inspiriert und findet in einem
Einkaufszentrum statt. Insgesamt hat Capcom viele grosse
Veränderungen vorgenommen. Und wer die Vorgänger todernst nahm,
respektive insbesondere die Zeitkomponente in Teil 1 und 2, der
wird hier nicht glücklich. Wer aber offene Welten (mit
Einschränkungen) mag, kreative Waffen- und Vehikelfeatures sucht
und Horden von Zombies in weihnachtlicher Umgebung wegfetzen
möchte, der findet hier sein spielerisches Geschenk. (raf)
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