«Killing Floor 2» - brutal-blutige Monster-Ballerei, die Egoisten zu Teamplayern umschult

«Killing Floor 2» - brutal-blutige Monster-Ballerei, die Egoisten zu Teamplayern umschult

«Killing Floor 2» - brutal-blutige Monster-Ballerei, die Egoisten zu Teamplayern umschult
8 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Solisten sind bei «Killing Floor 2» nicht erwünscht, obwohl ihr
auch alleine auf Monsterjagd gehen könnt. Jedoch werdet Ihr dann
rasch zum Frühstück verspeist, die Monstermassen lassen Euch
sprichwörtlich keine Luft zum Atmen. Auch der Mehrspieler-Modus ist
chaotisch, jedoch ist die Intensität hier genau richtig.
Zartbesaitete haben den Controller derweil schon längst in die Ecke
gepfeffert und haben fluchtartig das Spielfeld verlassen - denn
«Killing Floor 2» geizt nicht mit der Farbe rot und Splattereffekte
haben hier Hochkonjunktur. Die bis zu 6-Spieler werden von massiven
Monsterhorden attackiert. angegriffen. Die Zusammenarbeit ist das
einzige wahre Mittel gegen die Höllenbrut. Das Spiel glänzt durch
zahlreiche Klassen, die sich deutlich anders spielen, der
Nahkämpfer mäht die Vasallen in «Texas Chainsaw Massacre»-Manier
nieder oder bläst den Viechern via Shotgun à la «Tanz der Teufel»
die Rübe runter. Dank vielem Grinden werden nah und nah zahlreiche
Ausrüstungen und weitere Boni freigeschaltet. Negativ fallen
hingegen die fehlenden Bots, dann doch auch die geringe
Gegnerauswahl (nur zwei Bosse) auf. Auch die Modi-Armut missfällt.
Dafür ist der Preis mit knapp 40 Euro (45 CHF) passend gewählt und
der PS4-Pro-Support (4K-Checkerboardrendering sowie HDR) ein
Mehrwert. Insgesamt glänzt die Egometzelei mit super schneller
Action und zielgerichtetem Mehrspieler-Komponente. Blutwurst und
Monstermetzler-Liebhaber werfen ihre Augen auf dieses
Horror-Produkt. (raf)

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