«Mafia 3» - starke Story, viele spielerische Macken und Designschwächen

«Mafia 3» - starke Story, viele spielerische Macken und Designschwächen

«Mafia 3» - starke Story, viele spielerische Macken und Designschwächen
10 Minuten

Beschreibung

vor 8 Jahren
2Ks Mafia-Game spielt 1968 in New Bordeaux. Protagonist Lincoln
Clay kommt aus dem Vietnamkrieg zurück. Doch seine Ersatzfamilie
ist ausgelöscht von der italienischen Mafia, Lincoln will sich
rächen. In der offenen Spielwelt überzeugt die Story: Diese ist
stark erzählt, jedoch sind es Filmsequenzen und nicht in das Spiel
integriert, so kann es schon zu komischen Situationen kommen.
Trotzdem: Hier sind klar die Stärken von «Mafia 3»: Tolle
Inszenierung, starke Charaktere, gut erzählt, untermalt mit
passender, zeitgerechter Lizenzmusik. Schleichen, Kämpfen,
schiessen, diese drei spielerischen Elemente klappen gut, jedoch
ist das Ganze sehr repetitiv. Auch die KI ist oft schwach, lässt
Euch nicht so richtig in das Abenteuer eintauchen während dem
Spielen. Das Spiel hat zudem mit vielen Bugs und Glitches zu
kämpfen, was einem unweigerlich ebenfalls aus dem Geschehen zieht.
Diese Mängel sorgen dafür, dass «Mafia 3» weit von «GTA 5» entfernt
ist. Doch dieser Vergleich muss nicht zwingend dazu führen, dass
man mit «Mafia 3» keinen Spass haben kann. Wer mit den erwähnten
Problemen klarkommt und den Fokus hauptsächlich auf die Story legt,
erhält hier ein starkes Produkt. (raf)

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