#87 "Liebe in Zeiten des Hasses" von Florian Illies
"Chronik eines Gefühls 1929–1939"
2 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In einem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die
dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und
kultureller Spannungen, zum Leben. Als Jean-Paul Sartre mit Simone
de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller
und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy«
erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York
in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und
Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die
Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland
ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.
1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian
Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen
Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte
zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen
sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine
mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein
Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in
Zeiten des Hasses. Über den Autor: Mit Eleganz und Leichtigkeit
verwandelt Florian Illies vergangene Epochen in lebendige
Gegenwart. Er zieht überraschende Querverbindungen zwischen den
Protagonisten und verknüpft Szenen und Momentaufnahmen zu
mitreißenden Panoramen. Sein Welterfolg »1913. Der Sommer des
Jahrhunderts«, mit dem Illies ein neues Genre begründete, führte
monatelang die SPIEGEL-Bestsellerliste an. Illies, geboren 1971,
studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef
der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« und der »ZEIT«,
Verleger des Rowohlt Verlages, leitete das Auktionshaus Grisebach
und war Mitbegründer der Kunstzeitschrift »Monopol«. Heute ist
Florian Illies Mitherausgeber der »ZEIT« und freier Schriftsteller.
Er lebt in Berlin.
dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und
kultureller Spannungen, zum Leben. Als Jean-Paul Sartre mit Simone
de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller
und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy«
erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York
in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und
Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die
Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland
ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.
1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian
Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen
Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte
zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen
sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine
mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein
Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in
Zeiten des Hasses. Über den Autor: Mit Eleganz und Leichtigkeit
verwandelt Florian Illies vergangene Epochen in lebendige
Gegenwart. Er zieht überraschende Querverbindungen zwischen den
Protagonisten und verknüpft Szenen und Momentaufnahmen zu
mitreißenden Panoramen. Sein Welterfolg »1913. Der Sommer des
Jahrhunderts«, mit dem Illies ein neues Genre begründete, führte
monatelang die SPIEGEL-Bestsellerliste an. Illies, geboren 1971,
studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef
der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« und der »ZEIT«,
Verleger des Rowohlt Verlages, leitete das Auktionshaus Grisebach
und war Mitbegründer der Kunstzeitschrift »Monopol«. Heute ist
Florian Illies Mitherausgeber der »ZEIT« und freier Schriftsteller.
Er lebt in Berlin.
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