«Mighty No. 9» - wie «Mega Man», nur schlechter

«Mighty No. 9» - wie «Mega Man», nur schlechter

«Mighty No. 9» - wie «Mega Man», nur schlechter
9 Minuten

Beschreibung

vor 8 Jahren
«Mega Man»-Erfinder Keiji Inafune lässt auf die Spieler endlich den
neuen Roboter «Mighty No. 9» los. Lange genug hat's gedauert. Und
wieso man für ein solches Spiel derart oft Verschiebungen anbringen
muss, ist schwer nachzuvollziehen. Der spirituelle Nachfolger von
«Mega Man» spielt sich stark wie die Erstlinge von Capcoms
Erfolgsserie. Euer Protagonist hüpft gleichermassen behäbig, kann
jedoch noch neu in die Gegner dashen und sie so rascher eliminieren
als mit der Standardwaffe. Ansonsten ist «Mighty No. 9» jedoch in
jedem Belangen schwächer als das grosse Vorbild. Das Leveldesign
ist selten überraschend, oftmals unfair, die Sprachausgabe und die
technische Umsetzung ist ebenfalls eher mau. Wieso kann man
trotzdem Spass mit dem Game haben? Nun, alles in allem macht der
Spielablauf Laune, nach dem Introlevel warten acht weitere
Abschnitte, die frei wählbar sind, auf den Spieler. Nostalgiker
freuen sich dann jeweils auf die Bosse - hier die «Mighty»-Einheit
- die am Levelende auf Euch wartet. Das Ganze ist einfach nicht auf
dem Niveau der besten «Mega Man»-Episoden, aber für Serienfans
dennoch ein nettes Action-Hüpfspiel. (raf)

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