#42 "Daheim" von Judith Hermann

#42 "Daheim" von Judith Hermann

Roman
2 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman »Daheim« von einem
Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie
hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen,
in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in
denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im
Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine
Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie
weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die
vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der
intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt
von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem
das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue
entsteht Über die Autorin: Judith Hermann wurde 1970 in Berlin
geboren. Ihrem Debüt »Sommerhaus, später« (1998) wurde eine
außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband
»Nichts als Gespenster«. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007
für das Kino verfilmt. 2009 erschien »Alice«, fünf Erzählungen, die
international gefeiert wurden. 2014 veröffentlichte Judith Hermann
ihren ersten Roman, »Aller Liebe Anfang«. 2016 folgten die
Erzählungen »Lettipark«, die mit dem dänischen Blixen-Preis für
Kurzgeschichten ausgezeichnet wurden. Für ihr Werk wurde Judith
Hermann mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis
und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. Die Autorin lebt und schreibt in
Berlin. Im Frühjahr 2021 erschien der Roman »Daheim«, der für den
Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde.

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