"Anti-weißer Rassismus" in Frankreich?
23 Minuten
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vor 9 Monaten
In Romans-sur-Isère ist nichts mehr wie es war. Seit der 16 jährige
Thomas Mitte November auf einem Dorffest im Umland erstochen und
mehrere andere Jugendliche zum Teil schwer verletzt wurden, ist die
Stadt zum Symbol für den sogenannten "Krieg der Zivilisationen"
geworden. Denn es heißt, es seien maghrebinische Jugendliche aus
einem Problemviertel von Romans-sur-Isère gewesen, die in dem Dorf
"Jagd auf weiße Franzosen" gemacht hätten. Die Polizei stützt diese
These bisher nicht. Rechtspopulistische Parteien sprechen von
anti-weißem Rassismus; der Regierungssprecher warnte davor, dass
die Gesellschaft zu kippen drohe. Julia Borutta war vor Ort und hat
versucht zu ergründen, wie es so weit kommen konnte.
Thomas Mitte November auf einem Dorffest im Umland erstochen und
mehrere andere Jugendliche zum Teil schwer verletzt wurden, ist die
Stadt zum Symbol für den sogenannten "Krieg der Zivilisationen"
geworden. Denn es heißt, es seien maghrebinische Jugendliche aus
einem Problemviertel von Romans-sur-Isère gewesen, die in dem Dorf
"Jagd auf weiße Franzosen" gemacht hätten. Die Polizei stützt diese
These bisher nicht. Rechtspopulistische Parteien sprechen von
anti-weißem Rassismus; der Regierungssprecher warnte davor, dass
die Gesellschaft zu kippen drohe. Julia Borutta war vor Ort und hat
versucht zu ergründen, wie es so weit kommen konnte.
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