Von Südafrika in die Ukraine | Von Jochen Mitschka

Von Südafrika in die Ukraine | Von Jochen Mitschka

21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.


Südafrika ist einer der wichtigen Gründungsmitglieder der
BRICS+-Organisation, die derzeit dabei ist, die Dominanz eines
imperialen Systems mit Multipolarismus herauszufordern. Den
Begriff hatte ich oft und ausführlich beschrieben. In einem Satz
zusammengefasst ist es der Versuch, nicht durch Sieg und
Unterwerfung, sondern durch gegenseitigen Respekt und Beachtung
der Interessen des Anderen, eine Lösung herbei zu führen, welche
für alle Parteien akzeptabel oder sogar von Vorteil ist. Und
diese Idee ist so anziehend, dass sich bereits einstige Gegner
wie China und Indien, der Iran und Saudi-Arabien sehr intensiv
damit beschäftigen oder bereits beigetreten sind. Wodurch
abzusehen ist, dass die Entscheidungen von BRICS+ bald die
Wichtigkeit der Entscheidungen der so genannten G7-Länder ablösen
werden. Aber natürlich haben viele Länder mit Schwierigkeiten zu
kämpfen. Heute ein paar Worte zu Südafrika, dann zur Ukraine, die
über die Eurasischen Wirtschaftsunion auch einmal Teil von BRICS+
hätte werden können.


Südafrika


Nachdem ich nun 6 Wochen alleine mit meinem Campinganhänger durch
den westlichen Teil Südafrikas gefahren war, hier ein kurzer
Bericht. Neben Rad-, Wandertouren und Beobachtungen der Tiere,
verbrachte ich viele Stunden, bedingt durch Strom- und
Internetabschaltungen, vor einem kleinen Akku-Radio und mit
Gesprächen, die ich mit weißen und schwarzen Südafrikanern
führte. Mehrere Dinge hatten mich dabei beeindruckt. Neben der
Liebe der Menschen für das Leben mit der Natur, waren es die
Offenheit, und die Ausführlichkeit, mit der über Politik auf
hohem Niveau gestritten wurde, und wie offensiv Journalisten
Politiker und Beamte im Radiointerview hinterfragten. Aber auch
die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen. Wobei ich
einschränken muss, dass ich nicht in den sozialen Brennpunkten
verkehrte, sondern auf dem weiten Land.


Die Liebe der Menschen zum Leben in und mit der Natur erinnert
mich etwas an die vergangenen Zeiten in Deutschland, als man noch
ein echtes Erntedankfest feierte. Denn es war keine Liebe, die
seltsame Blüten trieb, oder E-Autos fördert. Sondern die Liebe zu
einer Kulturlandschaft, die meiner Meinung nach ganz Afrika
ernähren könnte, und sich abwechselt mit Naturschutzgebieten.
Natürlich gab es Konflikte zwischen Naturschutz und Landnutzung,
aber sie wurden unter dem Eindruck gelöst, dass der Mensch auch
Teil der Umwelt ist, andererseits nicht ohne den Rest der Natur
leben kann....


... hier weiterlesen:
https://apolut.net/von-suedafrika-in-die-ukraine-von-jochen-mitschka


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