55. Impostor- oder Hochstapler-Syndrom: Bremse und Beschleuniger - Interview mit Mag. Harald Russegger
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Menschen mit dem "Impostor Syndrom" schreiben ihren Erfolg nicht
dem eigenen Können, sondern dem Glück zu. So leben sie im
Glauben, nicht so kompetent zu sein, wie Andere sie wahrnehmen –
und in der ständigen Angst, dass irgendwann als Blender enttarnt
werden.
Die klinischen Psychologinnen Pauline Clance und Suzanne Imes
erforschten schon in den 1970er-Jahren die extremen Selbstzweifel
bei erfolgreichen Frauen. Damals ging man davon aus, dass nur
hochbegabte, erfolgreichen Frauen davon betroffen wären.
Tatsächlich scheinen Frauen in höheren Positionen besonders
häufig betroffen zu sein - laut Dr. Sonja Rohrmann, Prof.
für Persönlichkeitspsychologie und Psychol. Diagnostik an der
Goethe-Universität Frankfurt jedoch, „Etwa die Hälfte
erfolgreicher Personen – egal welchen Geschlechts,
Ethnizität, Alters und Berufs – kennt Impostor-Gedanken und
-Gefühle“.
Bei Workaholics kann das Impostor-Syndrom helfen, sich von Ihren
Selbstzweifeln abzulenken: indem sie sich und der Welt ständig
etwas beweisen.
Heute kommen einige Inputs, dieses Selbstkonzept (das Impostor-
oder Hochstapler-Syndrom) umzuwandeln. Mit Harald
Russegger, Dipl. Psychologe und Coach.
Hast Du Fragen? Rückmeldungen? Wünschst du dir, dass wir
über ein bestimmtes Thema sprechen, liegt dir etwas besonders am
Herzen?
Ich freue mich auf deine Nachricht, hier unten, oder auf
www.sanalucia.de/anfrage
Motto: Die Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute,
die Selbsttäuschung aber das meiste Übel.
Sokrates
Musik: Musicfox.com
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 1 Jahr
15 Minuten
vor 1 Jahr
16 Minuten
vor 1 Jahr
13 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)