Eine Ostfront, ein Garten und psychische Flach-Erdler*innen | Von Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend

Eine Ostfront, ein Garten und psychische Flach-Erdler*innen | Von Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend

18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Standpunkt von Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend.


Drei Einblicke in die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand von
Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend,
Redaktionsmitglieder der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand


Felix Feistel ist studierter Rechtswissenschaftler mit dem
Schwerpunkt Völker- und Europarecht und Redakteur der
Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, siehe
demokratischerwiderstand.de/verteilen.


Jill Sandjaja ist Architekturstudentin, Layouterin und
Redaktionsmitglied der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.


Anke Behrend ist TV-Profi, Autorin und Redakteurin der
Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.


I. Schrottplatz Ukraine


Bericht von der Ostfront von Felix Feistel, Redakteur der
Wochenzeitung Demokratischer Widerstand


Die deutsche Bundesregierung hat zuletzt erklärt, sie werde
schwere Waffen in die Ukraine zu liefern. Sie bietet gebrauchte
Gepard-Panzer an, die der Flugabwehr dienen. Da die russische
Armee die Flugabwehr der Ukraine schon vor längerer Zeit zerstört
hat, könnte sie diese Panzer gebrauchen.


Der Haken ist allerdings, dass die Bedienung der Geräte recht
kompliziert ist. Es bedarf einer einjährigen Ausbildung, um sie
wirklich im Kampf einsetzen zu können. Auch hat der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisiert, dass Deutschland kaum
Munition für die Panzer liefert. Flugabwehrpanzer ohne Munition
haben für die Ukraine keinerlei Nutzen. Die Gepard-Panzer werden
von der Bundeswehr schon lange nicht mehr benutzt. Es ist
fraglich, ob es überhaupt noch Offiziere gibt, die sich mit der
Technik auskennen.


Damit wird die Ukraine immer mehr zum Schrottplatz
ausgemusterter, westlicher Militärtechnik. Es wird berichtet,
dass auch die von den USA gelieferten Javelin-Raketen
altersschwach seien. So prallten die Geschosse an den russischen
Panzern einfach ab, da die Sprengköpfe defekt seien. Wer
Verbündete wie den Westen hat, braucht wahrlich keine Feinde
mehr. Den größten Nutzen davon hat die westliche
Rüstungsindustrie, die sich über Aufträge freuen kann. Denn da
die Lager nun ausgemistet sind, hat das Militär vieler Länder
Platz für neue Anschaffungen.


Derweil hat die russische Armee nicht nur wichtige Bahnhöfe der
Ukraine, sondern auch Umspannwerke, die für den Bahnverkehr
relevant sind, zerstört. Damit dürfte der Bahnverkehr in der
Ukraine weitestgehend stillstehen. Über die Schienen erfolgt ein
großer Teil der Versorgung ukrainischer Soldaten an der Front,
sowie der Nachschub. Selbst wenn also weitere westliche Waffen
geliefert werden, erreichen sie ihr Ziel wohl kaum. Hinzu kommt,
dass schon in der Vergangenheit westliche Waffenlieferungen durch
russische Luftschläge zerstört wurden, noch bevor sie ihren
Bestimmungsort erreicht hatten. Immer wieder werden auch
verlassene, ukrainische Stellungen eingenommen, die voll sind von
ungenutzten, westlichen Waffensystemen, sodass die Russen schon
spotten, der Westen beliefere eigentlich die russische Armee.


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