„Wenn man an Bord eines Rettungsschiffes geht, muss einem klar sein, dass man verurteilt werden kann, weil man Menschen vor dem Ertrinken gerettet hat.“ B.A. Internationale Not- und Katastrophenhilfe
57 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
„Nachdem ich in den Nachrichten gesehen habe, was da auf dem
Mittelmeer los ist, habe ich dem Verein einfach mal eine E-Mail
geschrieben. Und nachdem ich monatelang nichts gehört habe, hieß
es plötzlich: Nächste Woche geht‘s los – bist Du dabei?“
„Ich habe mit 16 Jahren die Katastrophenschutz-Grundausbildung
angefangen, danach kam dann die Rettungs- und die
Notfallsanitäterausbildung.“
„Es war nicht so, dass ich Notfallsanitäter werden wollte – ich
war Schulsanitäter, weil man dann nicht zu den
Bundesjugendspielen musste!“
„Wenn man in einer Partnerschaft lebt, stellen die
Rettungseinsätze schnell mal ein Problem dar – das muss nicht
immer gut enden. Dafür muss man schon den richtigen Menschen an
seiner Seite haben“.
„Die gut bezahlten Stellen im Feld sind eher selten. Ich habe für
keine meiner Auslandseinsätze Geld bekommen - das war alles
ehrenamtlich.“
„Ich habe beim Einsatz in der Ukraine für mich festgestellt, dass
das Arbeiten unter permanenter Lebensgefahr nicht mein Ding ist.“
„Mein Haupteindruck beim Einsatz in der Ukraine war: Cool, hier
sind ein Haufen Leute, die Bock haben. Aber Leute, die Ahnung
haben, was sie hier tun, gibt es wenige.“
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