Werte-Westen vs Schurken-China | Von Jochen Mitschka
22 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das neue gesellschaftliche Konkurrenzmodell
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Ich habe schon verschiedentlich berichtet, wie die westlichen
Medien Dinge verdrehen, verschleiern und vertuschen, und sogar
blank lügen und heucheln, wenn es darum geht, chinesische Politik
zu verteufeln. Was aber weder westliche Wirtschaftsführer, noch
afrikanische Politiker, die nicht zu der korrupten Führungselite
gehören, die mit dem Westen paktieren um die eigenen Völker
auszubeuten, beeindruckt. Sie sehen die unglaubliche Leistung des
chinesischen Systems in der Beseitigung von Armut, die
erfolgreiche Bekämpfung des Terrorismus und die Fähigkeit,
hunderte von Ethnien unter einer Ideologie zusammen zu halten.
Trotzdem oder gerade deswegen wird das China-Bashing zur Zeit der
olympischen Spiele in China auf neue Höhen getrieben. Während
Großveranstaltungen in mittelalterlichen Diktaturen wie den
Golfstaaten wohlwollend begleitet und nur mit einem Feigenblatt
an Kritik versehen werden, treiben westliche Medien und Politik
die Propaganda gegen Chinas Gesellschaftssystem auf schwindelnde
Höhen.
Olympia
Im Globetrotter erschien jüngst ein Artikel, der dies in
bewundernswerter Weise noch einmal auseinanderpflückt und die
Widersprüche und Heuchelei der westlichen
"Menschenrechts-Vertreter" bloßstellt. Und den Artikel
(übersetzt) "Wie China zum olympischen Schreckgespenst für den
Westen wurde", beginnt Charles Xu (1) mit der Beschreibung, wie
sich Peking in den frühen 1990er Jahren, weniger als ein
Jahrzehnt nach dem Wiedereintritt in die olympische Bewegung, um
die Ausrichtung der Spiele im Jahr 2000 bemüht hatte.
Allerdings, so bedauert er, hatte sich die Politik der USA seit
den Jahren der Annäherung, in denen man die Annäherung Chinas an
Russland verhindern wollte, verändert. Selbst Erzreaktionäre wie
die US-Präsidenten Nixon und Reagan, so der Autor, sahen sich
nicht mehr veranlasst, die Volksrepublik China (VRC) im Namen
einer knallharten antisowjetischen Realpolitik überschwänglich zu
umarmen. Mit dem Ende des ersten Kalten Krieges sei dann auch der
Antikommunismus als Rahmen für die imperiale Rhetorik der USA
zurückgedrängt worden, zugunsten einer universalisierten (wenn
auch reichlich heuchlerischen) Bewaffnung der neoliberalen
"Menschenrechte". Dies sei ein diskursives Terrain gewesen, das
stark auf die bürgerlichen Demokratien im imperialen Kern
ausgerichtet war, und auf dem China kaum besser gerüstet war als
in der Mao-Ära. ... hier weiterlesen:
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