Rückblick 2021: Zunehmende Ungleichverteilung, Armut und Hunger | Von Christian Kreiß
6 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Standpunkt von Christian Kreiß.
In den letzten Monaten erschienen mehrere Studien, die sich mit
sozialen Auswirkungen der internationalen Coronapolitik
beschäftigen.
Zunehmende Ungleichverteilung
Der alle zwei Jahre erscheinende World Inequality Report stellte
am 7.12.2021 fest, dass die weltweite Ungleichverteilung durch
die Lockdowns dramatisch zugenommen habe und heute wieder auf dem
sehr hohen Niveau von Anfang des 20. Jahrhunderts, „dem Höhepunkt
des westlichen Imperialismus“ sei. (1) Wörtlich heißt es in dem
Bericht:
“Seit 1995 hat der Vermögensanteil, der auf Milliardäre entfällt,
von einem auf über drei Prozent zugenommen. Diese Zunahme wurde
während der Covid-Pandemie verschärft. In der Tat war 2020 der
stärkste Vermögensanstieg von Milliardärsvermögen in der
Geschichte.“ (2)
Die untere Hälfte der Erdbevölkerung besitzt demnach 2 Prozent
des globalen Vermögens, die oberen 10 Prozent 76 Prozent. Nach
Zahlen der Allianz-Versicherung gehören 41 Prozent der
Netto-Finanzvermögen den obersten ein Prozent, den obersten 10
Prozent 84 Prozent. (3) Die Covid-Politik hat demnach zu einer
einzigartigen Zunahme der ökonomischen Macht bei einer ganz
kleinen Elite der Weltbevölkerung geführt.
Erhöhung der Lebensmittelpreise
Am 2.12.2021 veröffentlichte die FAO, die Food and Agricultural
Organization der Vereinten Nationen in ihrem monatlich
erscheinenden Bericht über die weltweiten Preisentwicklungen der
Lebensmittel, dass die Lebensmittelpreise im November 2021 um 27
Prozent teurer waren als im November 2020. (4)
Verglichen mit den durchschnittlichen Lebensmittelpreisen der
sechs Jahre 2015 bis 2020 (Indexstand 95,3) waren die
Lebensmittel im November 2021 (Indexstand 134,4) um 41 Prozent
teurer als in den sechs Jahren zuvor. (5)
41 Prozent ist viel Geld für die ärmeren Schichten der
Bevölkerung, v.a. in den Entwicklungsländern, aber durchaus auch
für die Unterschichten in den Industrieländern. Die
Lockdown-Politik hat also zu sprunghaft steigenden
Lebensmittelpreisen geführt, was unmittelbar und massiv die
Unterschichten benachteiligt. Grundnahrungsmittel sind heute
nominal und real so teuer wie fast noch nie in der
Nachkriegszeit. ... hier weiterlesen:
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