Der Krieger und die Hexe (1984) & Willow (1988)
Nachdem Patricks Wunschprogramm der vergangenen Woche bei Daniel
nur auf mittelgroße Begeisterung stieß, darf nun Herr Gramsch zwei
Titel aus dem Hut zaubern, über die er längst mal reden wollte...
1 Stunde 17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Nachdem Patricks Wunschprogramm der vergangenen Woche bei Daniel
nur auf mittelgroße Begeisterung stieß, darf nun Herr Gramsch zwei
Titel aus dem Hut zaubern, über die er längst mal reden wollte. Und
ja, von Taschenspielertricks bis hin zu großer Magie bildet das
heutige Double Feature das ganze Spektrum der Zauberei ab. Leider
darf die titelgebende Hexe in Der Krieger und die Hexe (The Warrior
and the Sorceress, 1984) so gut wie gar nicht zeigen, wozu ihre
übernatürlichen Kräfte taugen. Nicht einmal einen standesgemäßen
Umhang und Zauberstab konnte sie sich leisten und muss daher auf
Geheiß ihres Meisters, Produzent Roger Corman, den ganzen Film im
Evakostüm hinter sich bringen. Aber auch David Carradine zeigt viel
Bein und so kommt am Ende trotz hemdsärmeliger Action und
inkonsequenter Yojimbo-Parallelen ein kurzweiliger Spaß dabei
heraus. Zumindest produktionstechnisch backt Willow (1988) deutlich
größere Brötchen und hat mit Warwick Davis und Val Kilmer zwei
echte Charmebolzen in den Hauptrollen zu bieten. Warum das von
George Lucas mit großem Aufwand produzierte Spektakel dennoch bis
heute ein eher stiefmütterliches Dasein unter der Filmen unserer
Jugend fristet und warum mehr Monster und weniger alberne Zwerge
eigentlich so gut wie jedem Fantasystreifen guttun, darüber reden
die beiden Herren bis die Köppe morphen.
nur auf mittelgroße Begeisterung stieß, darf nun Herr Gramsch zwei
Titel aus dem Hut zaubern, über die er längst mal reden wollte. Und
ja, von Taschenspielertricks bis hin zu großer Magie bildet das
heutige Double Feature das ganze Spektrum der Zauberei ab. Leider
darf die titelgebende Hexe in Der Krieger und die Hexe (The Warrior
and the Sorceress, 1984) so gut wie gar nicht zeigen, wozu ihre
übernatürlichen Kräfte taugen. Nicht einmal einen standesgemäßen
Umhang und Zauberstab konnte sie sich leisten und muss daher auf
Geheiß ihres Meisters, Produzent Roger Corman, den ganzen Film im
Evakostüm hinter sich bringen. Aber auch David Carradine zeigt viel
Bein und so kommt am Ende trotz hemdsärmeliger Action und
inkonsequenter Yojimbo-Parallelen ein kurzweiliger Spaß dabei
heraus. Zumindest produktionstechnisch backt Willow (1988) deutlich
größere Brötchen und hat mit Warwick Davis und Val Kilmer zwei
echte Charmebolzen in den Hauptrollen zu bieten. Warum das von
George Lucas mit großem Aufwand produzierte Spektakel dennoch bis
heute ein eher stiefmütterliches Dasein unter der Filmen unserer
Jugend fristet und warum mehr Monster und weniger alberne Zwerge
eigentlich so gut wie jedem Fantasystreifen guttun, darüber reden
die beiden Herren bis die Köppe morphen.
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