Katastrophen: Wie sich Stadt und Land wappnen und warum es an Problembewusstsein mangelt

Katastrophen: Wie sich Stadt und Land wappnen und warum es an Problembewusstsein mangelt

"Gerade im urbanen Raum ist das Bewusstsein, dass man irgendwann einmal ohne Versorgung dastehen könnte, sehr gering ausgeprägt", wissen die Verantwortlichen des steirischen bzw. Grazer Katastrophenschutzes, Harald Eitner und Wolfgang Hübel. In dieser Aus
39 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Es ist ein schmaler Grat: niemand soll verunsichert werden und
dennoch will man vermitteln, dass sich auch jede und jeder
persönlich Gedanken über gewisse Szenarien machen sollte. Ein
längeres Blackout, Schnee- oder Regenmassen oder gar eine
Seuche – zwar sind solche Ereignisse sehr selten (und
Österreich eines der sichersten Länder), dennoch gab und gibt es
Situationen, wo die Infrastruktur, auf die wir uns
verlassen, unterbrochen wird. Was das für die
Bevölkerung heißt und wie sich die Behörden auf
Epidemien, Explosionen und sonstige Szenarien
vorbereiten, erzählen Wolfgang Hübel
(Katastrophenschutzreferent Stadt Graz) und Harald
Eitner (Abteilung Katastrophenschutz Steiermark) im
Gespräch mit David Knes.
Einige weitere Themen des Podcasts: Warum man überlegte, bei der
Flüchtlingskrise Katastrophenalarm auszurufen, wieso es in
Österreich kein flächendeckendes Warnsystem für Handys gibt und
welche Herausforderungen der Klimawandel mit sich bringt. Darüber
hinaus berichten die beiden Gäste von beruflichen Anekdoten,
fehlendem Problembewusstsein und warum manche Gebiete besonders
belastet sind.

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