Stadtklima: Es ist heißer in Graz, als es sein müsste
Die 40-Grad-Marke ist nur noch eine Frage der Zeit. Obwohl
kleinklimatische Effekte wie nächtliche Windsysteme oder der
Stadtpark für Kühlung sorgen, verhindern Bausünden aus der
Vergangenheit und fehlender Mut in der Gegenwart, dass die Stadt
ihr Potenzi
33 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Hauptplatz, Jakominiplatz, Tummelplatz: Viele Grazerinnen und
Grazer vermeiden die Innenstadt, wenn's richtig heiß
ist. Und richtig heiß wird es immer öfter. Die
40-Grad-Marke ist statistisch überfällig und dürfte in
den nächsten ein, zwei Jahren fallen. So weit, so schlecht. Zum
globalen Problem des Klimawandels kommen allerdings noch
Altlasten aus Graz: Durch aufwendige Stadtklimaanalysen wurde
festgestellt, dass zB die Hochhäuser in der Elisabethstraße oder
am Griesplatz lokale Windsysteme, die eigentlich Abkühlung
bringen würden, empfindlich stören. Dazu kommen
Flächenversiegelungen und das Fehlen von Grünraum.
In diesem Podcast sprechen der Stadtklimatologe Reinhold
Lazar und die Humangeografin Anke Strüver mit David Knes
darüber, was die Stadt tut und tun sollte, um sich gegen die
steigenden Temperaturen zu wappnen. Einige der Themen sind:
Wie funktioniert das städtische Klimasystem, warum sind
manche Bezirke im Mittel um bis zu zwei Grad wärmer als andere?
Welche Maßnahmen sind in Graz angedacht?
Wie wirken sich Veränderungen auf die Grazerinnen und Grazer
aus?
Warum Grünflächen nicht nur als Mittel gegen die Hitze
wichtig sind und wo man Graz entsiegeln könnte.
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