Ich spuck auf dein Grab (1978) & New York 1991 - Nacht ohne Gesetz (1983)
Nein, ein Wohlfühlprogramm stellt unsere Filmauswahl in dieser
Woche wirklich nicht dar. Aber manchmal müssen wir eben dahingehen,
wo es wehtut...
1 Stunde 27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Nein, ein Wohlfühlprogramm stellt unsere Filmauswahl in dieser
Woche wirklich nicht dar. Aber manchmal müssen wir eben dahingehen,
wo es wehtut. Und das soll nicht nur mit Blick auf die harschen
Momente in Ich spuck auf dein Grab (I Spit On Your Grave, 1978) von
Meir Zarchi verstanden werden, der im knappen halben Jahrhundert
seit seinem Erscheinen nichts an Schockwirkung eingebüßt hat. Auch
die Frage nach Agenda der künstlerisch Beteiligten bereitet uns
mittelgroßes Kopfzerbrechen. Und wie es der geschundenen
Hauptdarstellerin Camille Keaton wohl am Set ergangen ist, möchte
man im Detail gar nicht wissen. So oder so: Chapeau! für diese
schauspielerische Leistung für die filmische Ewigkeit. Da ist der
ähnlich zynische, aber etwas weniger skandalöse Actioner New York
1991 (Self Defense/The Siege, 1983) schon etwas gefälliger. Aber
auch nur, weil der Schwerpunkt hier auf brachialer Spannung und
weniger auf massivem Trauma liegt. Doch auch hier fehlt ein
sonniges Happy End, denn nicht nur verbergen sich gewaltbereite
Spießbürger überall, manchmal tragen sie sogar Uniform. Ja, selbst
im friedlichen Kanada, wo dieser empfehlenswerte Reißer trotz
seines irreführenden deutschen Verleihtitels angesiedelt ist.
Woche wirklich nicht dar. Aber manchmal müssen wir eben dahingehen,
wo es wehtut. Und das soll nicht nur mit Blick auf die harschen
Momente in Ich spuck auf dein Grab (I Spit On Your Grave, 1978) von
Meir Zarchi verstanden werden, der im knappen halben Jahrhundert
seit seinem Erscheinen nichts an Schockwirkung eingebüßt hat. Auch
die Frage nach Agenda der künstlerisch Beteiligten bereitet uns
mittelgroßes Kopfzerbrechen. Und wie es der geschundenen
Hauptdarstellerin Camille Keaton wohl am Set ergangen ist, möchte
man im Detail gar nicht wissen. So oder so: Chapeau! für diese
schauspielerische Leistung für die filmische Ewigkeit. Da ist der
ähnlich zynische, aber etwas weniger skandalöse Actioner New York
1991 (Self Defense/The Siege, 1983) schon etwas gefälliger. Aber
auch nur, weil der Schwerpunkt hier auf brachialer Spannung und
weniger auf massivem Trauma liegt. Doch auch hier fehlt ein
sonniges Happy End, denn nicht nur verbergen sich gewaltbereite
Spießbürger überall, manchmal tragen sie sogar Uniform. Ja, selbst
im friedlichen Kanada, wo dieser empfehlenswerte Reißer trotz
seines irreführenden deutschen Verleihtitels angesiedelt ist.
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