Covid-19 – Die Netzwerke, die die Pandemie erschaffen haben | Von Thomas Röper
20 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Von Thomas Röper.
Auf dem YouTube-Kanal Langemann-Medien ist am 22. September ein
Video hochgeladen worden, das derzeit Furore macht und während
ich diese Zeilen schreibe in zwei Tagen bereits 170.000 Mal
angeklickt wurde. In dem Video geht es um ein Dokument, das auf
169 Seiten die Netzwerke aus NGOs, Konzernen, Universitäten,
staatlichen Stellen und internationalen Organisationen aufzeigt,
die mit Covid-19 zu tun haben. Das Dokument wurde von einem
IT-Spezialisten erstellt, der anonym bleiben möchte, weshalb ich
ihn in diesem Artikel vereinfacht als „Mr. X“ bezeichnen werde.
In dem Video erklärt Mr. X, wie die verschiedenen Organisationen
miteinander vernetzt sind und zusammen an einem gemeinsamen Ziel
arbeiten. Vor allem folgt er dabei der Spur des Geldes und zeigt
auf, wer wem wann wie viel Geld bezahlt hat.
Da ich seit der Veröffentlichung des Videos viele Mails mit
Hinweisen auf das Video und das Dokument bekommen habe, werde ich
hier zum ersten Mal erzählen, dass ich Mr. X und seine Arbeit und
vor allem die Erkenntnisse daraus schon seit einigen Monaten
kenne. Ich werde hier erzählen, wie wir uns kennengelernt haben
und woran wir gemeinsam arbeiten (ehrlich gesagt arbeitet bisher
vor allem er, mein Teil der Arbeit steht noch bevor). Und ich
werde erklären, was er macht, wie seine Arbeit aufgebaut ist und
dann werde ich an einem aktuellen Beispiel aufzeigen, wie
explosiv die Informationen sind, die uns bereits vorliegen.
Sie sollten also die Geduld mitbringen und diesen Artikel
aufmerksam bis zum Ende lesen und hören, auch wenn er recht lang
ist – ich verspreche, es lohnt sich!
Ich empfehle Ihnen, zum besseren Verständnis zuerst diesen
Artikel zu lesen. Das Video ist am Ende des des Schriftartikels
verlinkt. Schauen Sie es sich anschließend an, Sie werden dann
sehen, warum diese Reihenfolge sinnvoll ist.
Wie ich Mr. X kennenlernte
Im Frühjahr habe ich in einer Tacheles-Sendung die NGO Open
Philantropy erwähnt, die mir damals sehr interessant erschien,
über die ich aber kaum etwas in Erfahrung bringen konnte. Ein
paar Tage später bekam ich eine Mail, in der sich jemand auf die
Sendung berief und mir schrieb, er habe Informationen über die
NGO und ob ich daran interessiert sei. Das war ich.
Dann schrieb mir der Mann, er sei IT-Spezialist und habe sich zu
Beginn der Pandemie für die Rolle von NGOs bei der Pandemie
interessiert. Dabei ist er auf ein Netzwerk gestoßen, das so groß
ist, dass er extra eine spezielle Software anschaffen musste, um
eine Übersicht über die Menge von Daten zu bekommen.
Die Software zieht sich von den Seiten der NGOs Informationen
darüber, mit wem sie kooperieren, wem sie Geld bezahlen und wer
dort in leitender Funktion tätig ist. Außerdem stellt die
Software mit Hilfe von Facebook und LinkedIn fest, ob und wie eng
die handelnden Akteure miteinander verbunden sind. Dabei wird
nicht nur geschaut, wer mit wem befreundet ist, sondern es wird
auch geprüft, wie eng die Beziehung ist, indem die Zahl der
vergebenen Likes oder gemeinsam besuchte Veranstaltungen und so
weiter analysiert werden.
Die Software holt sich also Daten direkt von den Originalquellen,
an den Daten ist nichts manipuliert. Die Daten werden dann in
Excel-Tabellen oder Grafiken sichtbar gemacht, was bei teilweise
hunderten oder gar tausenden Verbindungen auch nötig ist, wenn
man einen Überblick bekommen möchte.
Da ich zu der Zeit an meinem Buch „Abhängig beschäftigt“
gearbeitet habe, das sich mit NGOs und ihrer Macht über die
Politik im Westen befasst, hatte ich reichlich Material, um zu
überprüfen, ob ich einem Schwindler aufgesessen bin. Wir haben
fünf Stunden lang über Zoom gesprochen und er zeigte mir seine
Software. Dabei habe ich ihn getestet und ihn gebeten, mit seiner
Software vor meinen Augen die NGOs zu analysieren, die ich aus
meiner Arbeit an meinem Buch gut kannte.
Das Ergebnis war verblüffend, denn was ich in langer Kleinarbeit
recherchiert hatte, zeigte mir die Software innerhalb von
Sekunden. Damit wusste ich, dass ich hier einen wirklich
interessanten Gesprächspartner mit unschätzbar wertvollen
Informationen gefunden hatte, denn er hatte bereits eine
Datenbank mit tausenden Verbindungen von NGOs, staatlichen
Stellen, Universitäten und Konzernen, die bei der
Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle spielen, angelegt.
Unser Projekt
Ich war Feuer und Flamme und wollte darüber sofort ein Buch
schreiben und auch Mr. X war von der Idee begeistert. Das war vor
einem halben Jahr. Das Problem ist, dass es so viele
Informationen sind, dass es uns bisher nicht gelungen ist, sie so
zu komprimieren, dass man sie „in ein Buch packen“ kann.
Ein Beispiel macht das deutlich: Das Dokument, dass Mr. X in dem
Video von Langemann-Medien präsentiert, umfasst 169 Seiten. Es
ist also im Grunde bereits ein Buch und trotzdem ist das nur ein
Ausschnitt aus der gigantischen Datenbank. Und das Dokument
besteht fast ausschließlich aus Grafiken und Tabellen.
Um aber ein Buch darüber zu schreiben, muss man die Tabellen
nicht nur in Worte fassen, sondern auch zu jeder NGO oder
sonstigen Organisation erklären, was sie macht. Man muss
erklären, wer die handelnden Personen sind. Und erst dann kann
man für Leser verständlich darüber schreiben, wer wen wofür
bezahlt, wie all diese Menschen und Organisationen miteinander
vernetzt sind, wer welche Initiativen angestoßen hat und so
weiter.
Wenn man also das 169-Seiten-Dokument in ein verständliches Buch
„packen“ möchte, dann hätte das Buch zehntausende Seiten.
Ich habe in den letzten Monaten ab und zu angedeutet, dass ich an
einer spannenden Recherche arbeite, nun wissen Sie, worum es
dabei geht. Mr. X und ich haben – vorsichtig geschätzt – bereits
20 oder mehr Stunden in Zoom-Gesprächen gesessen und überlegt,
wie wir diesen Wust an Informationen so aufarbeiten und auf das
wirklich Wichtige eingrenzen können, das am Ende ein lesbares und
verständliches Buch entsteht, das nicht mehr als 500 Seiten hat.
Die geplante Pandemie.…weiterlesen hier:
https://apolut.net/covid-19-die-netzwerke-die-die-pandemie-erschaffen-haben-von-thomas-roeper
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