Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 54 oder 22.3 | Von Jochen Mitschka
23 Minuten
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vor 3 Jahren
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Im dritten Teil der Zusammenfassung der Sitzung 22 mit dem Titel
“Player: Drosten, Ferguson, Wieler, die Charité und die
Rolle von TIB Molbiol” (1) berichten wir weiter über die
Befragung des Journalisten Torsten Engelbrecht, der zu Neil
Ferguson und dem Imperial College recherchiert hat.
Dr. Füllmich meinte, er habe bisher in erster Linie Drosten,
Wieler und Tedros als Haupttreiber der Pandemie gesehen, nun
komme noch Ferguson dazu, und fragte, ob es weitere Protagonisten
der Panik in dieser Klasse gebe.
Engelbrecht antwortete, dass seiner Meinung nach die wichtigste
Person, wenn man überhaupt Einzelpersonen identifizieren wolle,
Anthony Fauci wäre. Fauci habe bereits fünf Präsidenten
“überlebt“. Bei Remdesivir habe er maßgeblich dazu beigetragen,
dass das Präparat zur Notfallbehandlung zugelassen wurde (2).
Außerdem habe er mit einem Institut in die Forschung investiert.
Dazu sollte man aber noch einmal eine besondere Recherche
durchführen.
Dr. Wodarg wies dann noch darauf hin, dass man auch den Leiter
der chinesischen Gesundheitsbehörde, der mit Fauci eng
zusammengearbeitet habe, einmal genauer unter die Lupe nehmen
sollte.
Viviane Fischer wies darauf hin, dass sich alle
wissenschaftlichen Arbeiten immer in den gleichen Kreisen
bewegten, die sich gegenseitig bestätigten, validieren und
zitieren. Seit Jahren könne man beobachten, wie sich diese Gruppe
gegenseitig unterstütze.
Dazu gehörte z.B. auch Sir Roy M. Anderson, Medizinprofessor und
Rektor am Imperial College. Er hatte per Radiointerview am 1. Mai
2009 die Schweinegrippe zur Pandemie erklärt und schaltete
dadurch quasi die weitere Entwicklung an. Obwohl noch kaum etwas
von Opfern oder Folgen bekannt war, hatte dann wenige Tage später
der Spiegel eine reißerische Geschichte über “Das Welt Virus“,
auch auf dem Titelbild, veröffentlicht. Und so kam die, wie wir
heute wissen, Fake-Pandemie ins Rollen, weil niemand auf Warner
wie Dr. Wodarg hören wollte.
Zu diesem Zeitpunkt, als Anderson die Pandemie im Radio erklärte,
war er jedoch hochbezahltes Vorstandsmitglied von
GlaxoSmithKline, was allerdings kein Journalist erwähnte. Auf
Nachfrage erläuterte Engelbrecht, dass der Spiegel erst ca. ein
Jahr später, als der Fake nicht mehr zu übersehen war, einen
kritischen Bericht gebracht habe. Allerdings stellte er fest,
dass der Spiegel immer an vorderster Front mit dabei war, wenn es
darum ging, zunächst einmal Panik zu schüren.
Dann kam die Diskussion auf die so genannten “Einflüsterer” und
Engelbrecht meinte, dass man in diesem Zusammenhang unbedingt
über die Leopoldina reden müsse, aber auch den “NRW-Expertenrat
zu Corona“. In letzterem säße auch der Virologe Hendrik Streeck.
Engelbrecht hatte mit einem Mitautor eine Tabelle erstellt,
welche für sieben Personen der Leopoldina, die wichtig für die
Mitteilungen in Sachen Corona waren, aufzeigen, welche
Interessenkonflikte bestehen, bzw. welche Beziehungen dort zur
Pharmaindustrie zu finden sind. ....weiterlesen hier:
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