Die Demokratie-Verräter | Von Ullrich Mies und Annette van Gessel

Die Demokratie-Verräter | Von Ullrich Mies und Annette van Gessel

9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen
und Links) findet ihr hier:


https://apolut.net/die-demokratie-verraeter-von-ullrich-mies-und-annette-van-gessel


Mit seinem neuen Buch „Zombie-Journalismus“ liefert Marcus
Klöckner die ultimative und bis dato hemmungsloseste Abrechnung
mit dem Mainstream-Journalismus.


Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst
im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen
Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv
sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative
Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der
Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der
Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir
brauchen viele alternative Medien!


Ein Standpunkt von Ullrich Mies und Annette van Gessel.


Die Berichterstattung über COVID-19 ist die vorläufige Spitze
einer bösartigen, tendenziösen, selektiven Arbeit der
Mainstream-Medien. Viele Bürgerinnen und Bürger haben dies längst
erkannt. Bereits 2015 gab die Hälfte der Befragten im sogenannten
Eurobarometer, einer regelmäßigen Befragung im Auftrag der
Europäischen Kommission, an, sie misstrauten der Presse. Das
Thema „Vertrauensverlust der Medien“ griffen in den letzten
Jahren zahlreiche Autoren auf, beispielsweise Jens Wernicke unter
dem Titel „Lügen die Medien?“, Michael Meyen in „Die
Propaganda-Matrix“, Uwe Krüger in „Warum wir den Medien nicht
mehr trauen“, Ulrich Teusch in „Lückenpresse“, Ullrich Mies in
„Mega-Manipulation“, um nur einige zu nennen. Bei der Vielzahl
der im Handel befindlichen Bücher zu Medien drängen sich einige
Fragen auf: Warum bringt Rubikon am 24. August 2021 ein weiteres
Buch zu diesem Thema auf den Markt? Und trifft das Buch
„Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der
Meinungsfreiheit?“ von Marcus Klöckner dennoch auf eine
interessierte Leserschaft? Ja, das wird es. Weil Klöckner die
Thematik aus einem anderen Blickwinkel angeht und zudem einen
satirischen Stil wählt, sodass seine Kritik oftmals mitten ins
Schwarze trifft. Die Satire als Stilmittel ermöglicht eben eine
ganz andere Wortwahl. Die darf dann auch einmal etwas drastischer
ausfallen.


Viele Leserinnen und Leser haben sich daran gewöhnt, zwischen den
Zeilen zu lesen und regierungsfreundliche Berichterstattung zu
enttarnen. Aber wer hätte erwartet, dass Journalisten aktuell
nicht davor zurückschrecken, den Sinn bekannter Begriffe in ihr
Gegenteil zu verkehren: „Gefangensein ist Freiheit. Überwachung
ist Befreiung. Angst ist Glück“, so Klöckner. Bei einem solchen
Niveau der Mainstream-Medien kann man ihre „Schreiberlinge“ nur
noch als „Zombie-Journalisten“ bezeichnen.


Und sollte ein Mediennutzer es wagen, die Wahrheiten der
Redaktions-„Weisen“ in Frage zu stellen, dem rufen sie, so
Klöckner, entgegen: „Die Realität ist: Leser, wir treten dir in
den Arsch, wie es uns beliebt.“ Klöckner entlarvt die
Journalisten als politische Agitatoren. Sie verkaufen ihrer
Zuhörer- und Leserschaft ihr eigenes Weltbild als Krönung eines
objektiven Journalismus. Vor allen Dingen sind sie dann nicht
zimperlich, wenn sie Gegenwind bekommen. Dann langen sie richtig
zu. Wir alle kennen bestens ihr Repertoire. Es reicht von
Verschwörungstheoretiker, über Aluhutträger bis hin zum
Antisemiten und Nazi. Da fragt Klöckner zu Recht: „Geht‘s noch?“


Gerade in der Corona-Krise, seit etwa März 2020, wird einer
kritischen Leserschaft eines immer deutlicher:


Die Medien erweisen sich als Totalversager. Seit „Corona“ haben
die Zombie-Journalisten systematisch die Angstpropaganda der
Regierung mitgetragen und kräftig gegen die Gegner dieser
Entwicklungen gehetzt.


Diesen Totalausfall der Medien und Journalisten in der
sogenannten Corona-Pandemie nimmt Klöckner zum Anlass, sich
selbige „zur Brust“ zu nehmen. Nach seinem Buch „Sabotierte
Wirklichkeit. Oder: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird“ aus
dem Jahr 2019 zerlegt Klöckner in seinem neuen Buch die gesamte
Medienbranche und ihre journalistischen Zombies. Er präsentiert
sie uns als bösartige Propaganda-Maschinerie wider Anstand und
Fairness, bar jeder journalistischen Profession.


In 24 Kapiteln weist Klöckner unter anderem nach, wie die
„Zombies“ den Journalisten-Beruf schamlos für Regime-Agenden
instrumentalisieren, wie sie die Lockdowns als „Freiheit für
alle“ ausgeben, wie sie sich als denunziatorische „Fertigmacher“
derjenigen betätigen, die nicht „alles dicht machen“ wollen, wie
sie penetrant und unverschämt all jene mit braunem Dreck
bewerfen, deren Meinungen sie nicht ertragen können, und wie sie
Grundrechte vom Wohlverhalten abhängig machen wollen.


Zwar kämen Medien ihrer Aufgabe nach, ihre Leser oder Zuhörer
über den permanenten Maßnahmenterror der Regierung zu
informieren, gleichwohl ließen sie jede Anstrengung vermissen,
sich mit diesen „Anordnungen“ kritisch auseinanderzusetzen.
Klöckner schreibt:


„Etwas weiter gedacht haben sich Medien allerdings zu einem
verlängerten Arm, ja: zu einem Sprachrohr der Politik gemacht.
Sie haben vom ersten Moment an politische Entscheidungen nicht
nur mitgetragen, sie haben durch ihre wirklichkeitserzeugende
Macht gewirkt wie ein Pseudo-Realitätsverstärker.“


Ihre Hauptkompetenz liege darin, im Schulterschluss mit der
Regierung Angst zu schüren. Alle Radio- und Fernsehsender,
Zeitungen und Magazine seien Teil dieser gut geölten
Desinformationsmaschinerie. Indem sie jede kritische Analyse
scheuen wie der Teufel das Weihwasser seien sie selbst zu einer
grundlegenden Gefahr für die Demokratie geworden.


Bereits im Rahmen der Ukraine-Krise sei ein
Selbstbeweihräucherungsjournalismus entstanden, der gerne gelobt
und geliebt werden wolle, aber keine Meinung zuließe, die der
eigenen veröffentlichten widerspricht. Und so sei es auch nur
folgerichtig gewesen, dass diese Sorte Journalisten immer dann
die Diskussionsforen schließt, wenn sich dort Menschen mit vom
Regierungsnarrativ abweichenden Meinungen äußerten und dann auch
noch qualifiziert. Dann liefen die „Kreativabteilungen der
Realitätsfabrikationsdienststellen“ zur Höchstform auf, „um ihre
Sabotage am öffentlichen Diskurs zu rechtfertigen“.


Zombie-Journalisten missbrauchten ihren Beruf dazu, selbst
Politik zu betreiben, sie seien zu Propagandisten
mutiert…weiterlesen hier:
https://apolut.net/die-demokratie-verraeter-von-ullrich-mies-und-annette-van-gessel


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