Die Abrichtung der Wehrlosen | Von Wolfgang Jeschke
14 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wir leben in einer Epoche der legitimierten Kindesmisshandlung,
betrieben von Politikern, Bürokraten, Pädagogen, Ärzten, Juristen
und Eltern.
Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im
„Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat
unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da
die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons)
erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und
weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden
angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele
alternative Medien!
Von Wolfgang Jeschke.
Kinder werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
keine schwere Viruserkrankung erleiden oder andere damit
anstecken. Warum fokussiert sich die Politik dennoch so penetrant
auf die Impfung der Jüngsten? Warum werden sie im sensiblen und
prägenden Alter einem erbarmungslosen Regiment unterworfen, das
ihren offensichtlichsten Bedürfnissen nach Nähe, Bewegung und
Unbedarftheit Hohn spricht? Und warum agieren Eltern willig als
verlängerter Arm dieses Systems — gegen die vitalen Interessen
der kleinen Menschen, die sie angeblich lieben? Totalitäre Regime
haben immer in der Geschichte den Zugriff auf Heranwachsende
gesucht. Wer noch nicht lange lebt und sich kaum an freiere
Zeiten erinnern kann, dem geht die Unfreiheit in Fleisch und Blut
über. Ein Regime, das sich heute die Kinder unterwirft, wird
später über einen großen Pool devoter Erwachsener verfügen.
Die legitimierte Kindesmisshandlung beschreibt nicht jene Fälle
der anerkannt rechtswidrigen körperlichen, sexuellen,
sprachlichen, seelischen Gewalttaten, die Tag für Tag weltweit
täglich millionenfach verübt werden. Dieser Begriff meint auch
nicht die tägliche Hungerfolter und den Mord an Millionen Kindern
in der Welt, denen wir Nahrung und Wasser versagen, während wir
ihnen aber die „erlösende Spritze“ kaufen, jene Flüssigkeit, die
wir „Impfstoff“ nennen sollen.
Eltern, Betreuer und „Pädagogen“ exekutieren in der gemachten
Krise die Verordnungen von Dr. Angela Merkel und der
Landesfürsten an ihren Kindern und Thema „Impfen“n. Folgsam
quälen sie ihre und unsere Kinder, statt aufzubegehren: Giftige,
unnütze und sauerstoffreduzierende Masken werden ihnen
aufgezwungen, hochgiftige Tests von nicht ausgebildetem Personal
angewendet, Kinder werden diskriminiert, Atteste nicht anerkannt,
Kontakt untersagt, der Sport unterbunden, das Herumtollen
verboten, Kinder sehen das vollständige Antlitz der Mitschüler
und Lehrer nicht mehr, sie werden im Zuhause eingesperrt und mit
„Homeschooling“ medial weiter verblödet und erneut auf digitale
Konditionierung geeicht.
Kinder wurden vorsätzlich in Angst und Schrecken versetzt
Nicht nur den Erwachsenen, auch den Kindern wurde vorsätzlich
furchtbar viel Angst gemacht. Angst vor „der Krankheit“, die sie
gar nicht betrifft; Angst aber auch vor der ihnen aufgebürdeten
„Verantwortung“, die die Bundesregierung als manipulatives
Element erfunden hat und als Höllenszenario medial verbreiten
ließ. Im „Panik-Papier“ des Bundesinnenministeriums lauteten die
Anweisungen zur Bedrohung der Kinder, dass Folgendes verbreitet
werden soll:
„Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei
Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie
dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause
stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie
z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen,
ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
Die Systemmedien verbreiteten diese nachweislich falschen
Botschaften willfährig in unablässigem Stakkato. Nach wenigen
Monaten hatten sich die Schreckensszenarien in die Köpfe der
Kinder und Eltern eingebrannt.
Es geht nicht um Gesundheit. Es ist eine Dressur.
Dass Kinder so sehr im Fokus der Maßnahmen stehen, hat keine
gesundheitlichen Gründe. Denn Kinder sind weder selbst gefährdet,
noch relevant an irgendwelchen infektiösen Geschehnissen
beteiligt. Aber für die gewollten Systemänderungen müssen auch
oder gerade die Kinder die Unterwerfung üben, denn sie sind die
„neue“ Zukunft. Und niemand lernt die Anpassung schneller als ein
Kind — das ist Teil seines Repertoires der Anpassung zum
schlichten Überleben als soziales Wesen.
Deshalb werden sie mit absurden und sinnfreien Maßnahmen
überzogen und erzogen. Denn dies schafft die Voraussetzung dafür,
auch künftig Unsinniges zu akzeptieren und den gesteuerten Dingen
ihren Lauf zu lassen, dem System und seinen Komponenten zu
vertrauen. Es ist keine Prävention — es ist eine Dressur. Maske,
Abstand, Isolation, Tracking, Testen, „Impfen“, Digitalisierung
sind die Schule zur Vorbereitung der „neuen Normalität“. Zugleich
ist es das Verfestigen der Bereitschaft zur Anpassung. Aus den
Verordnungen entsteht ein Gruppenzwang, der Konformität fordert
und erreicht. Kinder (und Erwachsene), die lieber ihrem Verstand
und Gefühl folgen, als dem von Angst getriebenen Massenwahn,
haben es sehr schwer, dauerhaft die Isolation auszuhalten.
Kinder sehnen sich nach Anerkennung und Integration...weiterlesen
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