Die Linke-Chef: Ärmere Menschen haben keine Zeit für Politik
Bernd Riexinger und Sabine Boeddinghaus im Podcast „Entscheider
treffen Haider“ (Spezial-Ausgabe zur Bürgerschaftswahl)
60 Minuten
Podcast
Podcaster
Erfolgreiche Menschen aus Hamburg erzählen, wie sie geworden sind, was sie geworden sind.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Am 23. Februar ist in Hamburg Bürgerschaftswahl, die einzige
Landtagswahl in Deutschland in diesem Jahr. In Spezial-Ausgaben von
„Entscheider treffen Haider“ spricht Lars Haider mit den
Bundesvorsitzenden der großen Parteien und ihren Hamburger
Spitzenkandidaten. Dieses Mal sind Bernd Riexinger und Sabine
Boeddinghaus von den Linken zu Gast. Riexinger sagt, wie er die
Wohnungskrise in Deutschland in den Griff bekommen würde: „Mieten
begrenzen, Deckel drauf für fünf Jahre. Außerdem müssen wir
Sozialwohnungen schaffen, die nicht nach 15 Jahren aus der
Sozialbindung gehen – die müssen immer Sozialwohnungen bleiben.“
Außerdem geht es um eine neue Solidarität: „Der gut bezahlte
Ingenieur muss ein Interesse daran haben, dass es genügend und gut
bezahlte Erzieher für seine Kinder gibt. Das Bewusstsein für diese
Zusammenhänge wächst: Die Besserverdiener begreifen, dass es auch
für sie gut ist, wenn sie in einer sozialen Stadt leben.“ Riexinger
erklärt auch, warum sich ärmere Menschen weniger für Politik
interessieren und seltener wählen gehen: „Die Menschen sind sehr
damit beschäftigt, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen. Wenn sie
wenig Einkommen haben, müssen sie viel mehr Energie aufwenden, um
sich und ihre Familie durchzubringen. Da bleibt kein Platz für
Politik und Engagement.“
Landtagswahl in Deutschland in diesem Jahr. In Spezial-Ausgaben von
„Entscheider treffen Haider“ spricht Lars Haider mit den
Bundesvorsitzenden der großen Parteien und ihren Hamburger
Spitzenkandidaten. Dieses Mal sind Bernd Riexinger und Sabine
Boeddinghaus von den Linken zu Gast. Riexinger sagt, wie er die
Wohnungskrise in Deutschland in den Griff bekommen würde: „Mieten
begrenzen, Deckel drauf für fünf Jahre. Außerdem müssen wir
Sozialwohnungen schaffen, die nicht nach 15 Jahren aus der
Sozialbindung gehen – die müssen immer Sozialwohnungen bleiben.“
Außerdem geht es um eine neue Solidarität: „Der gut bezahlte
Ingenieur muss ein Interesse daran haben, dass es genügend und gut
bezahlte Erzieher für seine Kinder gibt. Das Bewusstsein für diese
Zusammenhänge wächst: Die Besserverdiener begreifen, dass es auch
für sie gut ist, wenn sie in einer sozialen Stadt leben.“ Riexinger
erklärt auch, warum sich ärmere Menschen weniger für Politik
interessieren und seltener wählen gehen: „Die Menschen sind sehr
damit beschäftigt, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen. Wenn sie
wenig Einkommen haben, müssen sie viel mehr Energie aufwenden, um
sich und ihre Familie durchzubringen. Da bleibt kein Platz für
Politik und Engagement.“
Weitere Episoden
45 Minuten
vor 5 Tagen
47 Minuten
vor 1 Woche
46 Minuten
vor 2 Wochen
52 Minuten
vor 3 Wochen
47 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)