Prof. Dr. Dirk Brockmann: Was können wir aus der Komplexitätsforschung für soziale Kipppunkte lernen?
37 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Prof. Dr. Dirk Brockmann entschlüsselt die Komplexität von Systemen
und welche Gemeinsamkeiten natürliche und soziale Systeme haben.
Damit beschäftigt sich Dirk Brockmann als Physiker seit über zwei
Jahrzehnten interdisziplinär in Europa und den USA und hat dabei
wichtige wissenschaftliche Pionierarbeit geleistet. Heute ist er
Professor am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu
Berlin und Wissenschaftler am Robert Koch-Institut, an dem er die
Ausbreitung und Dynamik von Infektionskrankheiten modelliert. Dirk
Brockmann hat kürzlich auch ein sehr gutes Buch geschrieben, um all
die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte zur
Komplexitätsforschung einem größeren Publikum zugänglich zu machen:
„Im Wald vor lauter Bäumen - über komplexes Verhalten von Tieren
und Menschen“. Und das ist auch der Grund, warum David Wortmann
sich diese Woche mit Dirk Brockmann verabredet hat. Denn von ihm
bekommen wir ein Verständnis zur Funktionsweise von komplexen
Systemen und wie diese über soziale Kipppunkte so zu beeinflussen
sind, dass uns vielleicht das fast schon Unmögliche doch noch
gelingen könnte: unsere Welt nachhaltig und längerfristig in eine
menschenverträgliche System-Balance zu bringen. Das nimmst Du mit -
Wie funktionieren Systeme? - Wie sind sie als Netzwerke
koordiniert? - Wie findet in ihnen kooperatives und kollektives
Verhalten statt? - Wann entstehen kritische Situationen, die zu
Kipppunkten und irreversiblen neuen Systemzuständen führen? - Was
können wir daraus lernen, um soziale Kipppunkte hinzu schnellen und
effektiven Maßnahmen für den Klimaschutz auszulösen?
und welche Gemeinsamkeiten natürliche und soziale Systeme haben.
Damit beschäftigt sich Dirk Brockmann als Physiker seit über zwei
Jahrzehnten interdisziplinär in Europa und den USA und hat dabei
wichtige wissenschaftliche Pionierarbeit geleistet. Heute ist er
Professor am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu
Berlin und Wissenschaftler am Robert Koch-Institut, an dem er die
Ausbreitung und Dynamik von Infektionskrankheiten modelliert. Dirk
Brockmann hat kürzlich auch ein sehr gutes Buch geschrieben, um all
die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte zur
Komplexitätsforschung einem größeren Publikum zugänglich zu machen:
„Im Wald vor lauter Bäumen - über komplexes Verhalten von Tieren
und Menschen“. Und das ist auch der Grund, warum David Wortmann
sich diese Woche mit Dirk Brockmann verabredet hat. Denn von ihm
bekommen wir ein Verständnis zur Funktionsweise von komplexen
Systemen und wie diese über soziale Kipppunkte so zu beeinflussen
sind, dass uns vielleicht das fast schon Unmögliche doch noch
gelingen könnte: unsere Welt nachhaltig und längerfristig in eine
menschenverträgliche System-Balance zu bringen. Das nimmst Du mit -
Wie funktionieren Systeme? - Wie sind sie als Netzwerke
koordiniert? - Wie findet in ihnen kooperatives und kollektives
Verhalten statt? - Wann entstehen kritische Situationen, die zu
Kipppunkten und irreversiblen neuen Systemzuständen führen? - Was
können wir daraus lernen, um soziale Kipppunkte hinzu schnellen und
effektiven Maßnahmen für den Klimaschutz auszulösen?
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