Klaus Töpfer: Wieso braucht man mehr Multilateralismus für den Klimaschutz? (GER)

Klaus Töpfer: Wieso braucht man mehr Multilateralismus für den Klimaschutz? (GER)

32 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Von Effizienz zu Resilienz Sowohl der Klimaschutz, als auch die
Corona-Pandemie sind globale Themen. Dennoch erleben Menschen
überall auf der Welt derzeit ein seltsames Spannungsverhältnis.
Einerseits sind wir wesentlich eingeschränkter auf regionale
Strukturen und jeder Staat kämpft für sich. Andererseits wächst das
Bewusstsein, dass viele Themen nur global gelöst werden können.
Ohne Multilateralismus wird die Weltgemeinschaft weder Pandemien,
noch den Klimawandel bewältigen können. Trotzdem werden
staatsübergreifende Organisationen wie die WHO angefeindet und
Grenzen geschlossen. Ist der Multilateralismus in Gefahr? Kann die
derzeitige Krise eine Chance für den Klimaschutz und den Ausbau
erneuerbarer Energien sein? Diese und andere Fragen erörtert der
ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer im Gespräch mit Doreen
Rietentiet in der vierten Ausgabe von “Let’s Talk Change”. Das
nimmst du mit: - welcher Zusammenhang zwischen Kultur und
Nachhaltigkeit besteht - warum ohne wirtschaftliche Stabilität der
Umweltschutz ins Hintertreffen gerät - weshalb die Stärkung von
lokalen Kleinstrukturen die Basis für eine globale Zusammenarbeit
ist ​

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