Sprache ist Ausdruck der Gesinnung
19 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Die Debatte um eine gendergerechte Sprache erinnert frappant an
die Diskussion um das Frauenwahlrecht vor einhundert Jahren. Dass
die Genderdebatte in schöner Regelmäßigkeit hochkocht, verwundert
nicht. Um es mit Kurt Tucholsky zu sagen: „Sprache ist stets
Ausdruck einer Gesinnung.“ Die Gegner und Gegnerinnen des
Genderns hängen in ihrer überwiegenden Mehrheit einer zutiefst
rückwärtsgewandten Weltsicht nach. Etwas mehr Gelassenheit täte
der Sache selbst trotzdem gut.
Im neuen Werkspo(dca)st spricht Thomas Neuhold mit Uta Degner,
Vorsitzende des Gender-Expert*innenrates der Universität
Salzburg.
—
Dieser Werkspodcast vertieft den aktuellen
Werkspost-Kommentar von Thomas Neuhold zur
Genderdebatte in einem Studiogespräch. Diesen und weitere
Kommentare gibt es im zweiwöchentlichen Rhythmus im Werkspost
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