Die offene Gesellschaft und ihre Feinde - Folge 1
20 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ausführliche Zusammenfassung von Karl Raimund Poppers "Die offene
Gesellschaft und ihre Feinde" Dieses Werk ist vielleicht eines der
wichtigsten philosophischen Bücher der letzten 100 Jahre, da es die
Ideologie, die wir Neoliberalismus nennen, und die heute einen
großen Teil des Zeitgeistes ausmacht, mitgeprägt hat. Dabei gehört
es zu den Büchern, die die wenigsten, welche den Begriff "offene
Gesellschaft" verwenden, tatsächlich gelesen haben. Oft wird es
vereinfachend so dargestellt, als sei die "offene Gesellschaft"
eine neoliberale Gesellschaft und das genaue Gegenteil des
Marxismus. Diese Ansicht ist allerdings grundfalsch, und wird der
differenzierten Auseinandersetzung Poppers mit den Denkschulen von
Heraklit über Platon, Hegel und Marx bei weitem nicht
gerecht.
Popper selbst war ein Mitglied der Mont Pelerin Society, und ein
guter Freund von Friedrich Hayek, allerdings auch sein scharfer
Kritiker. Popper war es, der auch Sozialisten in die Mont Pelerin
Society einladen wollte und der die uneingeschränkte
Marktwirtschaft für "ideologischen Unsinn" hielt. Gerade darum ist
es wichtig sich mit diesem Werk auseinanderzusetzen, wenn es um die
Kritik des Neoliberalismus oder allgemeiner des Kapitalismus
geht.
"Die offene Gesellschaft..." ist das Lieblingsbuch von George Soros
und seine Stiftung ist danach benannt. Die Stiftung soll sich, nach
dem Geiste des Buches, für Meinungsfreiheit, Transparenz,
Gleichberechtigung und Rechtsstaatlichkeit einsetzen.
Ich gehe beide Bücher Kapitel für Kapitel durch und gebe eine
hoffentlich verständliche Zusammenfassung. Durch die Angabe von
Kapitel und Abschnitt findest Du sehr leicht die entsprechende
Stelle im Original und kannst die Dinge, die Dich interessieren
vertiefen.
In dieser Folge: Band 1, Kapitel 1-3(V)
Gesellschaft und ihre Feinde" Dieses Werk ist vielleicht eines der
wichtigsten philosophischen Bücher der letzten 100 Jahre, da es die
Ideologie, die wir Neoliberalismus nennen, und die heute einen
großen Teil des Zeitgeistes ausmacht, mitgeprägt hat. Dabei gehört
es zu den Büchern, die die wenigsten, welche den Begriff "offene
Gesellschaft" verwenden, tatsächlich gelesen haben. Oft wird es
vereinfachend so dargestellt, als sei die "offene Gesellschaft"
eine neoliberale Gesellschaft und das genaue Gegenteil des
Marxismus. Diese Ansicht ist allerdings grundfalsch, und wird der
differenzierten Auseinandersetzung Poppers mit den Denkschulen von
Heraklit über Platon, Hegel und Marx bei weitem nicht
gerecht.
Popper selbst war ein Mitglied der Mont Pelerin Society, und ein
guter Freund von Friedrich Hayek, allerdings auch sein scharfer
Kritiker. Popper war es, der auch Sozialisten in die Mont Pelerin
Society einladen wollte und der die uneingeschränkte
Marktwirtschaft für "ideologischen Unsinn" hielt. Gerade darum ist
es wichtig sich mit diesem Werk auseinanderzusetzen, wenn es um die
Kritik des Neoliberalismus oder allgemeiner des Kapitalismus
geht.
"Die offene Gesellschaft..." ist das Lieblingsbuch von George Soros
und seine Stiftung ist danach benannt. Die Stiftung soll sich, nach
dem Geiste des Buches, für Meinungsfreiheit, Transparenz,
Gleichberechtigung und Rechtsstaatlichkeit einsetzen.
Ich gehe beide Bücher Kapitel für Kapitel durch und gebe eine
hoffentlich verständliche Zusammenfassung. Durch die Angabe von
Kapitel und Abschnitt findest Du sehr leicht die entsprechende
Stelle im Original und kannst die Dinge, die Dich interessieren
vertiefen.
In dieser Folge: Band 1, Kapitel 1-3(V)
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