Typisch deutsch - Johannes Kneifel, Ex-Neonazi und Pastor
35 Minuten
Podcast
Podcaster
"Typisch deutsch – Leben in Deutschland" zeigt auf informative und unterhaltsame Weise, wie die Deutschen denken und fühlen. In jeder Ausgabe begrüßt Moderator Hajo Schumacher einen außergewöhnlichen Gast.
Beschreibung
vor 9 Jahren
Johannes Kneifel war Neonazi und hat einen Menschen erschlagen. Im
Gefängnis fand der 32-Jährige seinen Glauben. Heute ist er Pastor
und sagt, jeder hat eine zweite Chance verdient. Bei "Typisch
deutsch" spricht Johannes Kneifel über Begegnungen, die sein Leben
veränderten, und wie aus Johannes dem Totschläger Johannes der
Täufer wurde. Johannes Kneifel wird am 6. Juli 1982 in Celle
geboren und wächst im niedersächsischen Eschede auf. Sein Vater ist
fast blind, die Mutter erkrankt an Multipler Sklerose. Beide
verlieren ihre Arbeit und können den Alltag mit drei kleinen
Kindern nur mit Mühe bewältigen. Für die Kinder bleibt wenig Zeit.
Als Teenager rutscht Johannes ab in die rechte Szene. Als er im
August 1999 einen Menschen erschlägt, landet er fünf Jahre im
Gefängnis. In der Haftanstalt macht er eine Lehre und findet über
den Gefängnispfarrer seinen Glauben. Nach und nach sagt er sich von
der rechten Szene los. Er holt sein Abitur nach und studiert
Theologie. Heute ist er Pastor einer kleinen christlichen
Freikirche im Erzgebirge. Über seine Entwicklung schreibt er auch
ein Buch: "Vom Saulus zum Paulus: Skinhead, Gewalttäter, Pastor -
meine drei Leben".
Gefängnis fand der 32-Jährige seinen Glauben. Heute ist er Pastor
und sagt, jeder hat eine zweite Chance verdient. Bei "Typisch
deutsch" spricht Johannes Kneifel über Begegnungen, die sein Leben
veränderten, und wie aus Johannes dem Totschläger Johannes der
Täufer wurde. Johannes Kneifel wird am 6. Juli 1982 in Celle
geboren und wächst im niedersächsischen Eschede auf. Sein Vater ist
fast blind, die Mutter erkrankt an Multipler Sklerose. Beide
verlieren ihre Arbeit und können den Alltag mit drei kleinen
Kindern nur mit Mühe bewältigen. Für die Kinder bleibt wenig Zeit.
Als Teenager rutscht Johannes ab in die rechte Szene. Als er im
August 1999 einen Menschen erschlägt, landet er fünf Jahre im
Gefängnis. In der Haftanstalt macht er eine Lehre und findet über
den Gefängnispfarrer seinen Glauben. Nach und nach sagt er sich von
der rechten Szene los. Er holt sein Abitur nach und studiert
Theologie. Heute ist er Pastor einer kleinen christlichen
Freikirche im Erzgebirge. Über seine Entwicklung schreibt er auch
ein Buch: "Vom Saulus zum Paulus: Skinhead, Gewalttäter, Pastor -
meine drei Leben".
Weitere Episoden
39 Minuten
vor 9 Jahren
35 Minuten
vor 9 Jahren
32 Minuten
vor 9 Jahren
37 Minuten
vor 9 Jahren
38 Minuten
vor 9 Jahren
Kommentare (0)