Typisch deutsch - Anke und Daniel Domscheit-Berg, Aktivisten
34 Minuten
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"Typisch deutsch – Leben in Deutschland" zeigt auf informative und unterhaltsame Weise, wie die Deutschen denken und fühlen. In jeder Ausgabe begrüßt Moderator Hajo Schumacher einen außergewöhnlichen Gast.
Beschreibung
vor 9 Jahren
Die Netzaktivisten Anke und Daniel Domscheit-Berg kämpfen zusammen
für mehr Transparenz und weniger Überwachung in der Gesellschaft.
Das Anliegen der beiden Mitglieder der Piratenpartei: "Mauern
einreißen", so auch der Titel, eines Buches der früheren
IT-Managerin. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem ehemaligen Sprecher von
Wikileaks und Gründers von openleaks ist Sie zu Gast bei "Typisch
deutsch". Anke Domscheit-Berg wurde 1968 in Premnitz geboren. Sie
wuchs in der DDR auf und erlebte die Repressalien eines totalen
Überwachungsstaates. Als Kind der Wende erfuhr sie aber auch, dass
kein System in Stein gemeißelt ist und Veränderungen möglich sind.
Dafür kämpft sie zusammen mit ihrem 10 Jahre jüngeren Mann Daniel
Domscheit-Berg, der in Westdeutschland aufwuchs. Kennengelernt
haben sich die beiden nicht etwa auf einem Hacker-Kongress, sondern
ganz profan an einem Falafel-Stand. Er durchlebte gerade eine sehr
intensive Zeit als Sprecher der „gefährlichsten Internetplattform
der Welt“ Wikileaks. Sie dagegen arbeitete noch als Managerin für
Microsoft. Nach dem Bruch mit seinem Weggefährten Julian Assange
gründete Daniel Domscheit-Berg openleaks als alternative Plattform
für „Whistleblower“. Die ehemalige Unternehmensberaterin und
IT-Managerin Anke Domscheit-Berg beschloss nach zwei Burnouts samt
Klinikaufenthalten, nur noch Dinge zu tun, von denen sie überzeugt
ist. Dazu gehört seither unter anderem das Engagement für die
Piratenpartei, für mehr Transparenz in der Politik und für eine
stärkere Einbindung von Frauen in Führungspositionen. Zusammen
bilden die beiden das „exemplarische Liebespaar des digitalen
Zeitalters“ (Die Zeit). Inzwischen leben die beiden „Landeier“, wie
sie sich selbst titulieren, abseits des Großstadttrubels im Norden
von Brandenburg in einem eigenen Haus. Hier finden Sie auch die
Ruhe, um neue Aktionen zu planen, so wie das Buch von Anke
Domscheidt-Berg, „Mauern einreißen“, das Anfang 2014 erschienen
ist.
für mehr Transparenz und weniger Überwachung in der Gesellschaft.
Das Anliegen der beiden Mitglieder der Piratenpartei: "Mauern
einreißen", so auch der Titel, eines Buches der früheren
IT-Managerin. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem ehemaligen Sprecher von
Wikileaks und Gründers von openleaks ist Sie zu Gast bei "Typisch
deutsch". Anke Domscheit-Berg wurde 1968 in Premnitz geboren. Sie
wuchs in der DDR auf und erlebte die Repressalien eines totalen
Überwachungsstaates. Als Kind der Wende erfuhr sie aber auch, dass
kein System in Stein gemeißelt ist und Veränderungen möglich sind.
Dafür kämpft sie zusammen mit ihrem 10 Jahre jüngeren Mann Daniel
Domscheit-Berg, der in Westdeutschland aufwuchs. Kennengelernt
haben sich die beiden nicht etwa auf einem Hacker-Kongress, sondern
ganz profan an einem Falafel-Stand. Er durchlebte gerade eine sehr
intensive Zeit als Sprecher der „gefährlichsten Internetplattform
der Welt“ Wikileaks. Sie dagegen arbeitete noch als Managerin für
Microsoft. Nach dem Bruch mit seinem Weggefährten Julian Assange
gründete Daniel Domscheit-Berg openleaks als alternative Plattform
für „Whistleblower“. Die ehemalige Unternehmensberaterin und
IT-Managerin Anke Domscheit-Berg beschloss nach zwei Burnouts samt
Klinikaufenthalten, nur noch Dinge zu tun, von denen sie überzeugt
ist. Dazu gehört seither unter anderem das Engagement für die
Piratenpartei, für mehr Transparenz in der Politik und für eine
stärkere Einbindung von Frauen in Führungspositionen. Zusammen
bilden die beiden das „exemplarische Liebespaar des digitalen
Zeitalters“ (Die Zeit). Inzwischen leben die beiden „Landeier“, wie
sie sich selbst titulieren, abseits des Großstadttrubels im Norden
von Brandenburg in einem eigenen Haus. Hier finden Sie auch die
Ruhe, um neue Aktionen zu planen, so wie das Buch von Anke
Domscheidt-Berg, „Mauern einreißen“, das Anfang 2014 erschienen
ist.
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