23 – Matthias Quent: Was hat die Klimakrise mit Rassismus zu tun?
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der neuen Folge sprechen wir mit Matthias Quent über
Verursacher und Betroffene der Klimakrise sowie die Mobilisierung
der Rechten gegen den Klimaschutz. Dabei gehen wir der Frage
nach, was wir unter Klimarassismus verstehen und welche
Mechanismen und Strukturen insbesondere zu seiner Verbreitung
beitragen.
Matthias Quent ist Gründer des Instituts für Demokratie und
Zivilgesellschaft (IDZ) sowie dem Institut für demokratische
Kultur an der Hochschule Magdeburg, wo er außerdem Professor für
Soziologie ist. Er meint: »Klimaschutz ist Demokratieschutz.«
Denn nur mit Klimaschutz können die demokratischen Rechte und
Möglichkeiten künftiger Generationen geschützt werden.
Zusätzlich sprechen wir über die Erzählungen zur Rechtfertigung
der Ungleichheit hinsichtlich der Folgen der Klimakrise. Denn die
Wahrscheinlichkeit für People of Colour, Black und Indigenous
People ist deutlich höher, in krankmachenden Umgebungen zu leben.
Warum ist die Mehrheit vom menschengemachten Klimawandel
überzeugt, aber nur wenige bereit, Klimaschutzmaßnahmen
umzusetzen? Woher kommt der Widerstand gegen Klimaaktivst*innen?
All diese Fragen beantworten wir euch wie immer im Podcast.
Moderation: Anna Hoffmeister
Foto von Matthias Quent: Sio Motion
Ihr habt Fragen, Kritik oder Anmerkungen? Dann erreicht ihr uns
unter sachsen-anhalt@netzwerk-courage.de
Der Podcast wird gefördert vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesförderprogramms
"Demokratie leben!", sowie vom Ministerium für Arbeit, Soziales
und Integration des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des
Landesprogramms "#WirsinddasLand".
#rechtsextremismus #klimakrise #poltischebildung #klimarassismus
#kolonialismus
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