Die Rangfolge psychischer und sozialer Prädiktoren und Kriterien für die Prognose Herztransplantierter
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Beschreibung
vor 27 Jahren
Bei 44 Herztransplantierten wurden präoperativ und bis zu einem und
drei Jahre postoperativ psychiatrisch/psychologische Untersuchungen
durchgeführt und psychosoziale Daten erhoben. Die Prädiktoren und
Kriterien für eine gute Prognose wurden ihrer Rangfolge nach
hierarchisiert. Es ergab sich folgende Prädiktorrangfolge: 1. die
eindeutige Motivation und der unauffällige psychopathologische
Befund, 2. der gute soziale Rückhalt und die vor der
Transplantation zum Ausdruck gebrachte positive Berufsperspektive,
3. das Bewußtsein der Geborgenheit durch die Familie und die reife
psychologische Verarbeitung der Herzerkrankung und der
bevorstehenden Herztransplantation, 4. der fortgeschrittene
Schweregrad der Herzerkrankung (Schweregrad IV NYHA), 5. der
relativ geringe Fernsehkonsum (weniger als an 4 Abenden), und 6. u.
a. noch lebende Eltern und das Vorhandensein von Kindern. Für die 7
prognostischen Kriterien ließ sich folgendeKriterienrangfolge
ermitteln: 1. die soziale Reintegration, 2. die
Lebenszufriedenheit, 3. die Compliance und der psychopathologische
Befund, 4. die berufliche Rehabilitation, und 5. die körperliche
Belastbarkeit und der körperliche Zustand. Die Studie zeigt, daß es
eine unterschiedliche Gewichtung psychosozialer Faktoren vor und
nach der Herztransplantation gibt, und daß die soziale
Reintegration der beste Indikator für eine erfolgreiche
Herztransplantation ist.
drei Jahre postoperativ psychiatrisch/psychologische Untersuchungen
durchgeführt und psychosoziale Daten erhoben. Die Prädiktoren und
Kriterien für eine gute Prognose wurden ihrer Rangfolge nach
hierarchisiert. Es ergab sich folgende Prädiktorrangfolge: 1. die
eindeutige Motivation und der unauffällige psychopathologische
Befund, 2. der gute soziale Rückhalt und die vor der
Transplantation zum Ausdruck gebrachte positive Berufsperspektive,
3. das Bewußtsein der Geborgenheit durch die Familie und die reife
psychologische Verarbeitung der Herzerkrankung und der
bevorstehenden Herztransplantation, 4. der fortgeschrittene
Schweregrad der Herzerkrankung (Schweregrad IV NYHA), 5. der
relativ geringe Fernsehkonsum (weniger als an 4 Abenden), und 6. u.
a. noch lebende Eltern und das Vorhandensein von Kindern. Für die 7
prognostischen Kriterien ließ sich folgendeKriterienrangfolge
ermitteln: 1. die soziale Reintegration, 2. die
Lebenszufriedenheit, 3. die Compliance und der psychopathologische
Befund, 4. die berufliche Rehabilitation, und 5. die körperliche
Belastbarkeit und der körperliche Zustand. Die Studie zeigt, daß es
eine unterschiedliche Gewichtung psychosozialer Faktoren vor und
nach der Herztransplantation gibt, und daß die soziale
Reintegration der beste Indikator für eine erfolgreiche
Herztransplantation ist.
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