Folge 68 mit Christian Sohn | Über aversive Methoden im Hundetraining
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute ist wieder Hundetrainer Christian Sohn zu Gast und spricht
mit Stefan über ein viel und teils hitzig diskutiertes Thema in
der Hundeszene: aversive Methoden im Hundetraining.
Als „aversiv“ versteht man hier Handlungen oder Hilfsmittel, die
für den Hund unangenehm sind bis hin zu Schmerzen zufügen, um ein
Verhalten von ihm zu erwirken bzw. abzustellen. Leinenruck,
Anschreien, mit Wasser bespritzen oder Stachelhalsband (was
übrigens verboten ist) gehören in diese Kategorie.
Gerade bei Hunden, die den Stempel „Leinenpöbler“ oder
„aggressiv“ tragen, werden auch heutzutage immer noch oftmals
aversive Methoden angewendet. Meistens, ohne danach zu schauen,
warum der Hund sich so verhält. Der Mensch empfindet das
Hundeverhalten als unerwünscht und möchte es schnellstmöglich
abstellen. Und aversives Training kann schnelle Erfolge bringen –
hat aber auch sehr dunkle Schattenseiten. Welche, das erklärt
Christian in dieser Folge.
Außerdem durchleuchtet er viele Gründe, warum sich Hunde wie
verhalten und gibt Anregungen, wie man mit dem Hund arbeiten kann
– Verständnis des Vierbeiners vorausgesetzt. Auch gibt Christian
Einblicke in sein Training und seine Erfahrungen. So erlebt er
immer wieder, dass ein großer Teil des Hundeverhaltens einfach
durch Nichtverstehen und Kommunikationsdefizite vonseiten der
Menschen entstehen.
Anhören, dazulernen, freuen ;)
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