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Beschreibung
vor 1 Jahr
Was macht eigentlich eine Anwältin für Opferrecht? In dieser
Folge unterhält sich Jennifer von ELSA Göttingen mit
Rechtsanwältin Helen Wienands über ihren Berufsalltag, ihre
Motivation und wie sie Opfern von Sexualverbrechen und häuslicher
Gewalt dabei hilft, vor Gericht gehört zu werden und
Gerechtigkeit zu erfahren. Expertise in Kriminalwissenschaften
ist dabei genauso wichtig wie ein gutes Gespür für den
einfühlenden Umgang mit Menschen, die Opfer von Gewaltverbrechen
geworden sind und vor Gericht mit dem Täter oder der Täterin
konfrontiert werden.
Viel Spaß beim Hören!
SHOWNOTES:
00:00 | Begrüßung
00:22 | Vorstellung Helen Wienands
00:37 | Werdegang
03:04 | Wird man ängstlicher, wenn man ständig mit Verbrechen
konfrontiert ist?
04:52 | Gibt es nur Verlierer auf beiden Seiten?
06:08 | Aus der Opferrolle herauskommen
08:58 | Das Verhältnis zu den Mandant:innen
12:08 | Umgang mit Falschbeschuldigungen
15:28 | Fälle, die besonders in Erinnerung bleiben
20:14 | Welche Fähigkeiten sollte man als Anwalt oder Anwältin
für Opferrecht mitbringen?
22:26 | Verabschiedung
ZITATE:
„Allein die Tatsache, dass es angezeigt wurde und man die
Möglichkeit hatte, darüber zu richten, ist dann schon etwas, was
Opfern tatsächlich bei der Verarbeitung des Ganzen helfen kann.“
„Solche Fälle rühren einen schon auf, … weil man denkt: Das kann
eigentlich nicht sein, dass sowas hier in Deutschland oder hier
in unserer Umgebung stattfindet.“
„Es ist ganz ganz, ganz schwierig manchmal den Mandant:innen zu
erklären, was das jetzt eigentlich alles aus rechtlicher Sicht
bedeutet und da kommt es auf andere Dinge an, als die Personen
vielleicht aus ihrer emotionalen Sicht denken, worauf es ankommen
könnte.“
„Ich glaube, dass man Opferanwältin [oder Opferanwalt] aus
Überzeugung machen sollte.“
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