Beschreibung

vor 1 Jahr
Aristoteles beschrieb vor über 2000 Jahren unsere
Sinneswahrnehmung, doch einen Sinn hatte er dabei übersehen, den
Gleichgewichtssinn. Jahrtausende lang blieb dieser Sinn so gut wie
unentdeckt und doch ist unser Überleben ohne ihn nicht möglich. Er
gibt unser Auskunft darüber wo wir uns befinden, in welche Richtung
wir uns bewegen und wohin die Schwerkraft wirkt. Er kommuniziert
mit allen überlebensrelevanten System in unserem Gehirn, ist
massgeblich am Sehen, an der autonomen Regulation und vor allem
auch an der Bewegungssteuerung beteiligt. In dieser Folge geben wir
einen groben Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des
Gleichgewichtsorgans und warum jeder Mensch diesen Sinn trainieren
sollte.

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