Folge 71: Vom Todesmarsch zur Versöhnung
Ich wünsche mir einen Zauberstab, um drei Worte für immer
auszulöschen: Hass, Gewalt und Rache. - Diese Worte stammen von
Marcello Martini. Als Jugendlicher überlebte er drei
Konzentrationslager. Mit seinem letzten Willen setzte er ein
Zeichen für Vergebu
41 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ich wünsche mir einen Zauberstab, um drei Worte für immer
auszulöschen: Hass, Gewalt und Rache. - Diese Worte stammen von
Marcello Martini. Als Jugendlicher überlebte er drei
Konzentrationslager. Mit seinem letzten Willen setzte er ein
Zeichen für Vergebung und Versöhnung. Marcello wünschte sich,
dass ein Teil seiner Asche auf dem ehemaligen KZ-Gelände von
Hinterbrühl beigesetzt wird. Das geschah im Oktober 2020. In
einer feierlichen Zeremonie wurde auch ein Gedenkstein zu seinen
Ehren enthüllt. Ermöglicht hat das der Einsatz von Pater Jakob
Mitterhöfer. Der Altpfarrer der Marktgemeinde Hinterbrühl war ein
enger Freund von Marcello Martini. In seinem Buch "Mit 14 Jahren
im KZ" lässt MItterhöfer die Geschichte seines Freundes
weiterleben.
Foto: Steyler Missionare
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