JF019 Grosstrappe
Bis zu 18 flugfähige Kilo. Vom Aussterben bedroht. Die Grosstrappe.
Ein klassischer Fall für die Hege.
3 Stunden 16 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Jahren
Die Forstwissenschaftlerin Dorothee März arbeitet als
Projektleiterin für den Förderverein Großtrappenschutz e.V.. Der
Revierjäger Paul Rößler unterstützt das Artenschutzprojekt
Großtrappe mit vielfältigen Hege- und Jagdmaßnahmen. Mit bis zu 18
kg und 2,5 Meter Spannweite gehört die Großtrappe zu den größten
flugfähigen Vögeln dieses Planeten. Mitte der 90er hatte die
deutsche Restpopulation ihren Tiefstand von nur noch 57 Exemplaren
erreicht. Die Großtrappe ist ein Bodenbrüter. Deshalb sind ihre
Gelege willkommene Nahrung für Waschbären, Marderhunde, Minks,
Dachse, Füchse und Rabenkrähen. Intensiver Ackerbau läßt kaum noch
Raum für Insektenreiche Flächen, die wiederum wichtige Nahrung für
die Aufzucht der Küken sind. Zudem sterben viele Küken im Mähwerk
landwirtschaftlicher Maschinen. Im Gespräch mit Jochen Schumacher
erläutern Dorothee März und Paul Rößler wie die Großtrappe zwischen
intensiver Landwirtschaft, regenerativer Energie, Windkraft,
Neozoen, Beutegreifern und Finanzierungslücken fast aufgerieben
wurde. Mit welchen Maßnahmen es in den letzten 15 Jahren gelang den
Restbestand in Deutschland auf 165 Exemplare zu päppeln. Und wie es
um die Zukunft dieses beeindruckenden Vogels und die Finanzierung
des Fördervereins Großtrappenschutz e.V. bestellt ist.
Projektleiterin für den Förderverein Großtrappenschutz e.V.. Der
Revierjäger Paul Rößler unterstützt das Artenschutzprojekt
Großtrappe mit vielfältigen Hege- und Jagdmaßnahmen. Mit bis zu 18
kg und 2,5 Meter Spannweite gehört die Großtrappe zu den größten
flugfähigen Vögeln dieses Planeten. Mitte der 90er hatte die
deutsche Restpopulation ihren Tiefstand von nur noch 57 Exemplaren
erreicht. Die Großtrappe ist ein Bodenbrüter. Deshalb sind ihre
Gelege willkommene Nahrung für Waschbären, Marderhunde, Minks,
Dachse, Füchse und Rabenkrähen. Intensiver Ackerbau läßt kaum noch
Raum für Insektenreiche Flächen, die wiederum wichtige Nahrung für
die Aufzucht der Küken sind. Zudem sterben viele Küken im Mähwerk
landwirtschaftlicher Maschinen. Im Gespräch mit Jochen Schumacher
erläutern Dorothee März und Paul Rößler wie die Großtrappe zwischen
intensiver Landwirtschaft, regenerativer Energie, Windkraft,
Neozoen, Beutegreifern und Finanzierungslücken fast aufgerieben
wurde. Mit welchen Maßnahmen es in den letzten 15 Jahren gelang den
Restbestand in Deutschland auf 165 Exemplare zu päppeln. Und wie es
um die Zukunft dieses beeindruckenden Vogels und die Finanzierung
des Fördervereins Großtrappenschutz e.V. bestellt ist.
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