JF010 Plenarsitzung Jagdrecht NRW
Typen, Argumente, Sensationen. Rede und Gegenrede. Ein Mitschnitt
aus der Mitte der Debatte um das neue Jagdrecht in
Nordrhein-Westfalen.
2 Stunden 11 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Jahren
Auf verschlungenen Wegen erreichte mich, die kurzfristige Einladung
der Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen, die sich wohl mit
größter Kraft um den Erhalt (warum eigentlich nicht Ausbau?) des
bestehenden Jagdrechts müht. Das ist die CDU. Man lud zu einer
Plenarsitzung um das anstehende neue Jagdrecht in NRW. Das trifft
auf eine seit längerem friedliche und seit kurzem hitzige
Nachrichtenlage. So bin ich nicht aus der Haut, sondern nach
Düsseldorf gefahren. Nach Vorgesprächen und einer Einweisung
betrieben Landespolitiker im Plenarsaal "Business as Usual": Die
üblichen Verdächtigen bearbeiten mit den üblichen Argumenten die
Premiumthemen Natur-, Arten- und Seuchenschutz, Wald, Wild,
Wildschäden, deren Priorität und viel wichtiger, die Schuldfrage.
Im Publikum ca. 40 Jäger. Andere Naturschützer? Nicht sichtbar. Von
Argumenten, Scheinargumenten und Vorwürfen, wie "unehrenhaft" und
"schäbig", ausgedörrt, genossen die jagdlich interessierten und
tätigen Besucher die erfrischende Sachkunde des "Hinterzimmers",
dem Sitzungssaal der CDU-Fraktion. Rede und Antwort standen uns
neben Rainer Deppe, Christina Schulze Föcking, Dirk Louy und
verschiedenen weiteren MdL auch der Fraktionsvorsitzende Armin
Laschet. Hier war keine Spur von Rost und Staub, keine
"Abwarten"-Parolen, kein Hadern, kein Zögern und kein politisches
Schattenboxen. Zu erleben waren Tat- und Kampfkraft, Mobilisierung
und Einstehen, für das, was zum Erhalt der Artenvielfalt und zur
Pflege der Kulturlandschaft wichtig ist: EIn gutes konsequent
durchdachtes Jagdgesetz. Anwesende, Jäger, wie auch Politiker
erlebten einen Nachmittag gefüllt von tiefen Einblicke und die
jagdpolitische Willensbildung, konzentriertem Informationsaustausch
mit und zwischen den Jägern und Erbsensuppe. Nicht Anwesende hören
Jagdfunk ... Stellen wir uns den Gesprächen. Wenn wir couragiert
mitmachen, wird das Beste draus. Ob die anderen Fraktionen auch so
freundlich für die Interessen der Artenvielfalt und der
Kulturlandschaft eintreten?!
der Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen, die sich wohl mit
größter Kraft um den Erhalt (warum eigentlich nicht Ausbau?) des
bestehenden Jagdrechts müht. Das ist die CDU. Man lud zu einer
Plenarsitzung um das anstehende neue Jagdrecht in NRW. Das trifft
auf eine seit längerem friedliche und seit kurzem hitzige
Nachrichtenlage. So bin ich nicht aus der Haut, sondern nach
Düsseldorf gefahren. Nach Vorgesprächen und einer Einweisung
betrieben Landespolitiker im Plenarsaal "Business as Usual": Die
üblichen Verdächtigen bearbeiten mit den üblichen Argumenten die
Premiumthemen Natur-, Arten- und Seuchenschutz, Wald, Wild,
Wildschäden, deren Priorität und viel wichtiger, die Schuldfrage.
Im Publikum ca. 40 Jäger. Andere Naturschützer? Nicht sichtbar. Von
Argumenten, Scheinargumenten und Vorwürfen, wie "unehrenhaft" und
"schäbig", ausgedörrt, genossen die jagdlich interessierten und
tätigen Besucher die erfrischende Sachkunde des "Hinterzimmers",
dem Sitzungssaal der CDU-Fraktion. Rede und Antwort standen uns
neben Rainer Deppe, Christina Schulze Föcking, Dirk Louy und
verschiedenen weiteren MdL auch der Fraktionsvorsitzende Armin
Laschet. Hier war keine Spur von Rost und Staub, keine
"Abwarten"-Parolen, kein Hadern, kein Zögern und kein politisches
Schattenboxen. Zu erleben waren Tat- und Kampfkraft, Mobilisierung
und Einstehen, für das, was zum Erhalt der Artenvielfalt und zur
Pflege der Kulturlandschaft wichtig ist: EIn gutes konsequent
durchdachtes Jagdgesetz. Anwesende, Jäger, wie auch Politiker
erlebten einen Nachmittag gefüllt von tiefen Einblicke und die
jagdpolitische Willensbildung, konzentriertem Informationsaustausch
mit und zwischen den Jägern und Erbsensuppe. Nicht Anwesende hören
Jagdfunk ... Stellen wir uns den Gesprächen. Wenn wir couragiert
mitmachen, wird das Beste draus. Ob die anderen Fraktionen auch so
freundlich für die Interessen der Artenvielfalt und der
Kulturlandschaft eintreten?!
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