JF006 Glauben, Wissen, Werten, Jagen
Religion prägt menschliches Handeln, Denken und Fühlen und
beeinflusst Wertvorstellungen, auch die jagdlichen.
1 Stunde 59 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Jahren
Der Begriff Religion findet seinen lateinischen Ursprung im Wort
"religio". Das bedeutet "gewissenhafte Berücksichtigung" oder
"Sorgfalt". Das zugehörige lateineische Verb "relegere" steht für
"bedenken" und "achtgeben". Die ursprüngliche Bedeutung von
Religion meint „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von
Vorzeichen und Vorschriften.“ Besonders bei der Jagd zeigt sich das
in einer Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die
menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und
Wertvorstellungen, nicht nur die jagdlichen, beeinflussen.
Gemeinsam mit dem Priester, Psychotherapeuten, Künstler,
Philosophen, Theologen und Jäger Michael N. Schenk unternehme ich
eine Reise von den spirituellen Anfängen der Jagd, durch die Wirren
des Mittelalters bis in die Gegenwart. Mit vielen Beispielen und
gesellschaftlichen Phänomenen unserer Zeit und aus der Geschichte
angereichert, wagen wir einen spirituell-religiösen Blick auf Sein
und Bewusst-Sein der Jagd in unserer Gesellschaft. Dabei decken wir
auf, dass das weit verbreitete Bewusst-Sein von Jagd wesentlich
seltsamer und unheimlicher ist, als das Sein der Jagd es jemals
gewesen sein kann.
"religio". Das bedeutet "gewissenhafte Berücksichtigung" oder
"Sorgfalt". Das zugehörige lateineische Verb "relegere" steht für
"bedenken" und "achtgeben". Die ursprüngliche Bedeutung von
Religion meint „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von
Vorzeichen und Vorschriften.“ Besonders bei der Jagd zeigt sich das
in einer Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die
menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und
Wertvorstellungen, nicht nur die jagdlichen, beeinflussen.
Gemeinsam mit dem Priester, Psychotherapeuten, Künstler,
Philosophen, Theologen und Jäger Michael N. Schenk unternehme ich
eine Reise von den spirituellen Anfängen der Jagd, durch die Wirren
des Mittelalters bis in die Gegenwart. Mit vielen Beispielen und
gesellschaftlichen Phänomenen unserer Zeit und aus der Geschichte
angereichert, wagen wir einen spirituell-religiösen Blick auf Sein
und Bewusst-Sein der Jagd in unserer Gesellschaft. Dabei decken wir
auf, dass das weit verbreitete Bewusst-Sein von Jagd wesentlich
seltsamer und unheimlicher ist, als das Sein der Jagd es jemals
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