Ruhrpodcast – Folge 36 "Im Handwerk noch goldener Boden?"

Ruhrpodcast – Folge 36 "Im Handwerk noch goldener Boden?"

Im Gespräch mit Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer Westdeutscher Handwerkskammertag
41 Minuten
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Menschen, Märkte und Motive
Benutzerfoto Zepp
Duisburg

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der Westdeutsche Handwerkskammertag ist der Interessenvertreter der
Handwerkskammern in NRW (7 Kammern in NRW) zum Wohle des Handwerks.
Man sehe sich als kritischer Partner der Landesregierung und bringe
für die politische Meinungsbildung die Position des in der Regel
inhabergeführten Mittelstands ein. Dabei verstehe man sich als
Impulsgeber für Entwicklungsprozesse, um Handwerkskammern und
Handwerksbetriebe zukunftssicher aufzustellen. Das Handwerk ist
laut Eigenangaben der bedeutendste und vielseitigste
Wirtschaftszweig in Deutschlands größtem Bundesland,
Nordrhein-Westfalen. In nordrhein-westfälischen Handwerksbetrieben
arbeiten über 1,1 Million Beschäftigte. Sie erwirtschaften einen
Jahresumsatz von 130,7 Milliarden Euro. Das Handwerk sei damit der
stärkste Wirtschaftsbereich. Hat das Handwerk also immer noch den
viel besungenen goldenen Boden? Wie steht es aktuell um die
Nachwuchsfrage im Handwerk, besonders mit Blick auf das Ruhrgebiet?
Daran schließt sich das Thema Nachfolgeregelung an – wie steht es
damit? Aus- und Weiterbildung im Handwerk, wie wird das aktuell,
insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Krise geregelt?
Planungssicherheit für Friseurhandwerk und Fußpflege – welche
Handwerksbetriebe sind besonders vom Corona-Shutdown betroffen?
„Künstliche Intelligenz im Handwerk“ – gibt es dazu ein
Positionspapier KI? Wie sieht die Strategie dazu aus? Persönliche
Erfahrungen unsererseits machen deutlich: Bezogen auf das
Ruhrgebiet denken immer noch einige Handwerksunternehmer, „dieses
Internet ist doch nur eine Welle, in ein paar Jahren spricht davon
keiner mehr.“ Matthias Heidmeier zeigt sich gut aufgelegt im
lebhaften und informativen Dialog mit Host Frank Zepp Oberpichler.
Aufgrund von Corona waren beide alleine im Aufnahmeraum, saßen über
1,50 Meter auseinander und hatten Plastiktütchen über dem Mikro –
wie man das so gern im Fernsehen sieht. Weitere Info: www.whkt.de

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